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Mittsommertage

Roman

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DAS LEBEN EINER ERFOLGREICHEN FRAU - INNERHALB EINER WOCHE VÖLLIG AUF DEN KOPF GESTELLT

Ruth Lember, Professorin in Berlin, soll in den Deutschen Ethikrat berufen werden. Sie scheint am Gipfel ihrer bisherigen Laufbahn. Aber ein Zwischenfall bei ihrer morgendlichen Joggingrunde erweist sich als Auftakt einer ganzen Reihe irritierender Ereignisse. Innerhalb von einer Woche in der sommerlich heißen Stadt gerät Ruths Leben völlig aus dem Takt. Ulrich Woelk erzählt in "Mittsommertage" die spannende Geschichte einer Frau, die sich neu erfinden muss.

Ruth Lember, Ethikprofessorin in Berlin, steht kurz vor der Krönung ihres bislang so erfolgreichen Berufslebens: Sie soll Mitglied des Deutschen Ethikrats werden. Nichts scheint in diesem Sommer 2022 ihre Zukunft zu trüben: Ben, ihr Mann, gewinnt einen Architekturwettbewerb, ihre Ziehtochter Jenny studiert Kommunikation in Leipzig, und die Corona-Pandemie flaut endlich ab. Dass Ruth bei ihrer morgendlichen Joggingrunde von einem nicht angeleinten Hund gebissen wird, scheint da nur ein störendes Missgeschick zu sein. Aber tatsächlich schwelt die Wunde weiter, und das Ärgernis wird unerwartet zum Auftakt einer ganzen Reihe von Ereignissen, die Ruths Leben zunehmend in Frage stellen. Ein Freund aus der Vergangenheit taucht auf und erinnert sie nicht nur an ihre einstige Liebe, sondern auch an einen nie geahndeten Anschlag der früheren Umweltaktivistin. Niemand sonst, auch nicht Ben und Jenny, weiß von Ruths politischer Vergangenheit, die, sollte sie bekannt werden, sowohl ihre Karriere als auch ihre Ehe aus der Bahn zu werfen droht. Doch genau darauf scheint der Lauf der Dinge jetzt beinahe zwingend zuzusteuern . . . Dicht, anschaulich und spannend erzählt Ulrich Woelk in seinem neuen Roman von einer einzigen Woche im Mittsommer in Berlin, die ein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen vermag.

  • Eine Ethikprofessorin, die auf dem Höhepunkt ihrer Karriere mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird
  • Ein dicht, anschaulich und spannend erzählter Roman aus der unmittelbaren Gegenwart
  • Können wir unsere Lebensentscheidungen je ganz verstehen?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. Dezember 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
285
Autor/Autorin
Ulrich Woelk
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
376 g
Größe (L/B/H)
202/133/28 mm
ISBN
9783406806520

Portrait

Ulrich Woelk

Ulrich Woelk lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Er studierte Physik und Philosophie. Sein erster Roman, "Freigang", erschien 1990. Zuletzt veröffentlichte er die Romane "Der Sommer meiner Mutter" (C. H. Beck, 2019), der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand und in mehrere Sprachen übersetzt wurde, und "Für ein Leben" (C. H. Beck 2021), für den er den Alfred-Döblin-Preis erhielt.

Pressestimmen

Sorgfältig gebaut wie eine Novelle, fein geplottet als moderner Roman in der Nachfolge Flauberts und Faulkners, ist Mittsommertage ein kluger Gegenwartsroman, der die Vergangenheit als Gespenstergeschichte miterzählt. "
Deutschlandfunk Kultur, Meike Fessmann

Mittsommertage ist auch höchst aktuell, indem Woelk den anschwellenden Protest der Klimabewegung in seinem Buch aufgreift.
Buch-Haltung, Marius Müller

Mehr Aktualität geht kaum: Mittsommertage` spielt nicht nur im Hitzesommer 2022, es spiegelt auch die aufgeheizte Atmosphäre der Zeit wider.
Lübecker Nachrichten, Sibylle Peine

Ein sehr aktueller Roman
SWR2 Lesenswert, Anja Brockert

" Ulrich Woelk zeigt sich als großer Erzähler.
HÖRZU

Ulrich Woelk geht es darum, die Kluft zwischen abstrakter Theorie und dem praktischen Leben zu schließen. In seinem jüngsten Roman variiert er sein Lebensthema auf originelle Weise, indem er den Konflikt zwischen den abstrakten Forderungen der Ethik und dem ethischen Verhalten seiner Romanheldin im Detail durchspielt. "
Deutschlandfunk Büchermarkt, Sigrid Löffler

Ehrlich und authentisch.
Buchmarkt, Christian von Zittwitz

Dieses Milieu zu beschreiben, braucht eine gewisse Chuzpe. Das Buch ist voller Ironie. Es ist die gleiche Welt und es hat sich nicht viel getan. Dazu einen Roman zu schreiben, ist gewagt, aber berechtigt. Und gelungen.
SRF Literaturclub, Marianne Sax

Wir alle beobachten ohne Unterlass die Gegenwart. Aber es ist womöglich nur die Literatur, die sie in Worte für eine halbe Ewigkeit bannen kann.
Frankfurter Rundschau, Judith von Sternburg

Das ist die perfekte Geschichte zu einer Städtereise.
Abendzeitung, Marianna Geier

Ein fein gearbeiteter, kluger Roman, der für mich zum Besten gehört, was ich in diesem Jahr gelesen habe.
General Anzeiger, Christel Engeland

Ich habe sehr viel aus diesem Buch mitgenommen und bin gleichzeitig hervorragend unterhalten worden.
NDR Fernsehen DAS! , Sonja Weber

Der Autor trifft dabei den Ton der Gegenwart auch im Detail hervorragend Woelk streift geschickt so manche Debatte unserer Zeit, ohne dass er vergisst zu unterhalten.
Redaktionsnetzwerk Deutschland, Kristian Teetz

Angenehm unaufgeregte Stimme und in wohl dosiertem Tempo.
Kölner Kurier, Jens Meifert

Der Roman nimmt aktuelle Entwicklungen wie die Corona-Pandemie auf und wird durch die Brücke, die er von Klimaprotesten zu den Anti-AKW-Demonstrationen der Achtzigerjahre schlägt, zu einem Generationenroman über politischen Aktivismus.
General-Anzeiger, Ines Bresler

Leichtfüßig, aber nicht oberflächlich greift der Autor viele aktuelle Themen auf.
Frankfurter Neue Presse, Pia Rolfs

Passend zum Mondlandungsjubiläum am 20. Juli erzählt Woelk von einer tragischen Liebe im Sommer 69
Brigitte. de, Lieblingsbücher der Redaktion

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LovelyBooks-BewertungVon normanfips am 11.02.2025
Ein Buch mit vielen aktuellen Themen. Für mich allerdingzu viele Themen für einen Roman. Mich konnte die Geschichte leider nicht erreichen.
LovelyBooks-BewertungVon Yolande am 09.12.2024
Eine dramatische Woche im Leben der Hochschulprofessorin Ruth Lember, unaufgeregt erzählt