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Produktbild: Chinas Bosse | Wolfgang Hirn
Produktbild: Chinas Bosse | Wolfgang Hirn

Chinas Bosse

Unsere unbekannten Konkurrenten

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Wer steckt hinter den Unternehmensgiganten aus China?
Sie erobern die Weltmärkte, positionieren China als digitale Supermacht und prägen die entscheidenden Zukunftsindustrien. Gleichwohl wissen wir fast nichts über sie. Wie ticken Chinas Bosse? Wer steckt hinter den immer mächtigeren und aggressiven Unternehmensgiganten? Was sind das für Leute, die in Frankreich Weinberge und in Europa Fußballvereine oder Immobilien kaufen? Was passiert, nachdem sie bei deutschen Unternehmen, Banken, Flughäfen eingestiegen sind? Der renommierte Chinaexperte Wolfgang Hirn hat beste Verbindungen und recherchiert regelmäßig vor Ort. Er liefert einen einzigartigen Einblick ins Zentrum des chinesischen Wirtschaftsmodells und porträtiert die Macher und ihre Strategien. Wolfgang Hirn gibt Chinas "unbekannten Giganten" in seinem Buch ein Gesicht.

Mit zahlreichen Unternehmensbeispielen, unter anderem von:
- Haier, HNA, Huawei und andere - Chinas große Privatkonzerne
- die Internetgiganten Alibaba und Tencent - Angriff auf Facebook, Google und andere
Wer steckt hinter den Unternehmensgiganten aus China?
Sie erobern die Weltmärkte, positionieren China als digitale Supermacht und prägen die entscheidenden Zukunftsindustrien. Gleichwohl wissen wir fast nichts über sie. Wie ticken Chinas Bosse? Wer steckt hinter den immer mächtigeren und aggressiven Unternehmensgiganten? Was sind das für Leute, die in Frankreich Weinberge und in Europa Fußballvereine oder Immobilien kaufen? Was passiert, nachdem sie bei deutschen Unternehmen, Banken, Flughäfen eingestiegen sind? Der renommierte Chinaexperte Wolfgang Hirn hat beste Verbindungen und recherchiert regelmäßig vor Ort. Er liefert einen einzigartigen Einblick ins Zentrum des chinesischen Wirtschaftsmodells und porträtiert die Macher und ihre Strategien. Wolfgang Hirn gibt Chinas "unbekannten Giganten" in seinem Buch ein Gesicht.

Mit zahlreichen Unternehmensbeispielen, unter anderem von:
- Haier, HNA, Huawei und andere - Chinas große Privatkonzerne
- die Internetgiganten Alibaba und Tencent - Angriff auf Facebook, Google und andere

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Einleitung 7

Erstes Kapitel
DIE ROTEN BOSSE -
woher sie kommen, wie sie ticken und wie sie führen 13

Zweites Kapitel
OHNE RÜCKSICHT AUF VERLUSTE -
die staatlichen Giganten und ihre politische Agenda 41

Drittes Kapitel
HAIER, HNA, HUAWEI & CO. -
Chinas große Privatkonzerne 77

Viertes Kapitel
BEINE, STEINE, WEINE -
die Einkaufsliste der Neureichen aus China 131

Fünftes Kapitel
ANGRIFF AUF FACEBOOK & CO. -
warum China dank seiner Internetgiganten Alibaba und Tencent eine digitale Weltmacht wird 167

Sechstes Kapitel
DROHNEN, E-AUTOS, ROBOTER -
in den Zukunftsindustrien will China künftig an der Weltspitze mitmischen 215

Schluss
BEGRÜßEN ODER ABWEISEN -
wie soll Europa auf die neuen Konkurrenten reagieren? 267

Literatur 279
Register 283

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Februar 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
284
Autor/Autorin
Wolfgang Hirn
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
496 g
Größe (L/B/H)
221/142/24 mm
Sonstiges
Lesebändchen
ISBN
9783593508740

Portrait

Wolfgang Hirn

Wolfgang Hirn studierte Volkswirtschaftslehre und Politische Wissenschaften in Tübingen. Nach Stationen als Wirtschaftsredakteur arbeitete er viele Jahre als Reporter beim manager magazin. Seit 1986 reist er regelmäßig nach China, ist Autor des Bestsellers »Herausforderung China« (2005) und veröffentlichte bei Campus »Chinas Bosse« (2018) und »Shenzhen« (2020). Er ist Kopf des Infoportals CHINAHIRN (www. chinahirn. de) und lebt in Berlin.

Pressestimmen

»Von der ersten bis zur letzten Seite - spannend zu lesen«, Konfuzius Institut, 27. 07. 2018

»Ohne Schnickschnack erklärt Hirn die Unterschiede zwischen den Generationen und wo Staats- bzw. private Unternehmen anders ticken. Absolut lesenswert. « Thorsten Giersch, Handelsblatt Online, 17. 03. 2018

»Vieles, was Hirn über die chinesichen Bosse, deren Firmen und vor allem über die Struktur der Wirtschaft zusammengetragen hat, sollte den westlichen Firmenlenkern zu denken geben. « Christian Gottschalk, Stuttgarter Zeitung, 25. 05. 2018

»Nicht nur für einen Social-Media oder internetaffinen Leser [ist es] interessant zu wissen, wie Chinas Bosse ticken. Wir dürfen nämlich damit rechnen, ihnen auch bald hier zu begegnen. « Andreas Kaldewey, Regio Manager, 01. 05. 2018

»Dieses Buch ist keine Panikmache, sondern ein faktenreiches Warnsignal und ein Weckruf für uns. « Christian Göttner, Standort38, 05. 04. 2018

»spannend, gut zu lesen und vor allen Dingen kein Angstmacher-Buch « Petra Reichardt, ChinaContact, 23. 04. 2018

»Hirn legt eine ausgewogene Analyse vor ohne unkritische Lobeshymnen oder hysterische Warnrufe. Vielmehr ist sein Buch ein dringend benötigter Weckruf. Kunden, Unternehmer wie auch Politiker in Europa und der Schweiz sollten sich Chinas Unternehmen genauer anschauen und aufhören, sich selbstzufrieden eine eigene technologische Überlegenheit vorzugaukeln. « Michael Radunski, NZZ am Sonntag, 26. 08. 2018

»Hirn reist seit vielen Jahren nach China. Viele chinesische Unternehmer kennt er persönlich. Sein Fazit: Es gibt heute mindestens vier Generationen chinesischer Unternehmer. Von den Selfmademen, die sich aus ärmsten Verhältnissen hochgearbeitet haben, bis zu den "Jungen Wilden" des laufenden Jahrzehnts, die gut ausgebildet und westlich orientiert sind. Sie alle ticken sehr unterschiedlich. « Georg Blume, Spiegel Online, 12. 03. 2018

»Wolfgang Hirn füllt die Wissenslücke mit einem lesenswerten und spannend geschriebenen Sachbuch« Joseph Gepp, Profil, 12. 03. 2018

»Diese hervorragend geschriebene Sachbuch vom Chinaexperten Wolfgang Hirn, ist mit vielen Fakten und Hintergründen gespickt und soll kein Angstmacher-Buch sein. Sondern eher ein Weckruf, sich offensiver mit unseren neuen Konkurrenten auseinanderzusetzen, sie zu verstehen wie sie ticken. «, Hugo Bühlmann Blog, 16. 02. 2018

»Eine klare Leseempfehlung für alle, die etwas über die chinesische Wirtschaftsmacht erfahren wollen. Und da Wachstum und Ambitionen in China gleichermaßen groß sind, sollte das eigentlich jeder sein. Spannend und eloquent von der ersten bis zur letzten Seite. « Stephan Lamprecht, Management Journal, 13. 03. 2018

»Packend geschrieben! «, rbb radio eins, 14. 02. 2018

»gut lesbar, faktenreich und sehr aktuell« Ruth Kirchner, Deutschlandfunk »Andruck - Das Magazin für Politische Literatur«, 05. 03. 2018

»Wolfgang Hirn gibt diesen unbekannten Giganten ein Gesicht. Dadurch bekommen die Leser einen einzigartigen Einblick ins Zentrum des chinesischen Wirtschaftsmodells. «, Karriereführer Wirtschaftswissenschaften, 29. 03. 2018

»Man kann dem Autor bei seiner Schlussfolgerung nur beipflichten, der in seinem Buch einen guten Einblick und wertvolle Gedankenanstöße gibt. « Caspar Dohmen, SWR2 Lesenswert, 27. 02. 2018

»Der Autor beschreibt nicht nur den Aufstieg der China-Milliardäre und ihre beispiellose Einkaufstour rund um den Globus, er warnt auch vor der Machtverschiebung und fordert endlich eine europäische Industriepolitik. Lesen! « Carl Batisweiler, Börse Online, 01. 03. 2018

Bewertungen

Durchschnitt
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2 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
Von Wedma am 13.03.2018

Ein sehr gut gelungenes, informatives, unterhaltsames Werk!

"Chinas Bosse" von Wolfgang Hirn hat mir ausgezeichnet gefallen, daher empfehle ich es wärmstens auch weiter. Das Buch ist insg. sehr gut strukturiert. Jedes Kapitel hat mehrere kleinere Unterkapitel, die man prima in Pausen, zwischen U-Bahnstationen lesen kann. Diese sind mit einander prima verknüpft. Die Übergänge fließen ineinander, sodass man immer versucht ist, eine weitere Seite umzublättern und noch ein weiteres Unterkapitel zu lesen. Am Ende eines Kapitels gibt es Fazit, das das Wesentliche der Ausführungen nochmals hervorhebt. Rund 264 Seiten plus Einleitung sind in 7 Kapitel geordnet, in denen es nicht so sehr um die Bosse geht, wobei um sie natürlich auch, mehr um ihre Unternehmen und um die Wirtschaft in China insg., um ihre Vergangenheit und noch vielmehr um ihre Gegenwart und die Zukunft. Schon allein wenn man auf das Inhaltsverzeichnis schaut, z.B. auf der Seite des Verlages, bekommt man Lust, das Buch zu lesen, und man wird für seine Neugier mit spannenden Einsichten und reichhaltigen Erkenntnissen belohnt. Jedes Kapitel ist lesenswert: voller Daten, Fakten, schlicht Dingen, die man über chinesische Wirtschaft wissen sollte. Wie der Autor zu Anfang schreibt: "Es gibt nicht den chinesischen Manager und Unternehmer. Chinas Bosse sind vielmehr ein Mix aus interessanten, aber doch sehr unterschiedlichen Personen und Persönlichkeit." S.10. Oft genug liest man über eine klassische Tellerwäscher-Karriere, insb. bei den älteren Bossen: Früher ein Fabrikarbeiter oder ähnl., heute der Geschäftsführer eines bedeutenden florierenden Unternehmens. In den ersteren Kapiteln erfährt man sowohl etwas zur Entstehungsgeschichte des Unternehmertums in China, als auch das Wesentliche zu stattlichen Giganten, darunter über die Rolle der Partei. Auch über Chinas große Privatkonzerne, über die es auch später noch mehr zu erfahren seinwird, liest man im Kap. 3. Im nächsten Kapitel geht es um Einkaufslust der chinesischen Neureichen. Gerade Luxusartikeln erleben da einen Boom. Auch Hotels, Immobilien, Grund und Boden, etc. sind beliebte Kaufobjekte der Chinesen. Es wurde auch plausibel erklärt, warum. Im online-Bereich, Kap. 5, geht es auch sehr spannend zu. Hier wird u.a. erzählt, warum die chinesischen Pendants zu den westlichen Suchmaschinen und Social-Media-Kanälen viel fortschrittlicher sind, warum dort online Geschäfte boomen uvm. Ein tolles Unterkapitel über Jack Ma, von dem man auch an weiteren Stellen hören wird. Ähnliches gilt bei den E-Autos, E-Bussen, Flugzeugen, Big Data und künstlicher Intelligenz im Kap. 6. Im letzten Kapitel wird nachgedacht, was man mit diesen Entwicklungen in Europa anfangen sollte, denn die Situation ist nicht so einfach. Die Chinesen schlüpfen mal in die Rolle eines Entwicklungslandes, wenn es ihren Interessen dienlich ist, sonst können sich manche westliche Unternehmen kaum von ihren Übernahmeangriffen und anderen derartigen Aktionen retten. Der Text ist sehr gut: griffig, knapp, aber auch sehr zugänglich und prima lesbar geschrieben. Man sieht dem Autor seine profunden Kenntnisse auch an, die er unterhaltsam zu vermitteln weiß. Er erzählt nicht nur über Status Quo, darunter u.a. was Coopetition ist, er zeigt auch die Tendenzen auf, die die Zukunft früher oder später beeinflussen werden. Spätentens am Ende der Lektüre ist klar: China ist eine aufstrebende Weltmacht. An "Kleingeld", Know-how, Kapazitäten oder Geschäftstüchtigkeit mangelt es da keineswegs. In den nächsten Jahren wird es spannend, was China in Europa unternehmen wird, welche Übernahmen stehen bevor und wie all dies das Leben der einfachen Bürger beeinflussen wird. "Wir Europäer stehen in einem Wettbewerb nicht nur zwischen Unternehmen, sondern zwischen zwei Systemen. Das ist die neue Qualität der Auseinandersetzung, an die wir uns erst gewöhnen müssen Mit dieser Erkenntnis heißt es auch Abschied nehmen von einer positiven wie negativen Illusion über China. Zu lange glaubten viele im Westen, China würde mit steigendem Wohlstand irgendwann wie wir werden China hat vielmehr seinen eigenen wirtschaftlichen Weg gefunden." S. 277. Das Buch ist schön gemacht: Festeinband in Rot, Lesebändchen passend dazu ebenfalls in Rot, Umschlagblatt. Toll als Geschenk. Fazit: Ein sehr gut gelungenes, informatives, unterhaltsames Werk über die chinesische Wirtschaft und ihre Bosse. Diese Inhalte sollte jeder kennen. Volle Punktezahl gibt es von mir und eine unbedingte Leseempfehlung!
Von Horst Schmidberger am 15.02.2018

Mein Eindruck

Eines habe ich gelernt - schau Dir immer zuerst die Menschen an, in dessen Land sie leben, aber nicht aus den Medien berichtet oder aus sonst irgendwelchen Berichten sondern hautnah. Wolfgang Hirn, der Volkswirtschaftslehre und Politische Wissenschaften studierte, schrieb gleichnamige Bestseller über das mächtige Reich und ist seit 1986 regelmäßig in China. Der Autor warnt die selben Fehler, von einst aus den 60er und 80er aus lauter Arroganz und Ignoranz zu wiederholen. Deutschland bewegt sich im Abwärtstrend, in dem es nur noch im Mittelfeld der 10 besten Nationen der Welt mitspielt. Deutsche Unternehmen werden von chinesischen Konzernen aufgekauft, denn sie haben den festen Willen, weg von ihrem alten Image der Billigware zu kommen. Sie sind zielstrebig dabei ernsthafte Konkurrenten für die deutsche Industrie zu sein und genau da wo wir es nicht erwarten. Nie zuvor war unsere Zukunft so sehr mit China verknüpft wie heute und das nicht nur im Hinblick auf unsere Arbeitsplätze und unser wirtschaftliches Wohlergehen. Mit dem Messaging-Dienst von Tencent hat sich China erstmals vor WhatsApp und Facebook geschoben und könnten sogar der deutschen Autoindustrie gefährlich werden. Viele Milliardäre gibt es im Riesenreich, sogar mehr als in der kapitalistischen Hochburg von New York, und sie können sich finanziell alles leisten. Zugleich erscheint uns China seltsam fremd und undurchschaubar und doch wird das Volk wie kein anderes die Zukunft prägen. Die Lernbegierigen und besser Ausgebildeten, die auch im westlichen Raum studierten, haben einen besonderen Managementstil, indem sie Gelerntes mit ihren Erfahrungen kombinieren und somit nicht 1:1 übernehmen. Chinas Manager sind flexibler, pragmatischer, risikofreudiger und deshalb auch schneller als ihre westlichen Konkurrenten, weil sie sich organisieren und schon aus Tradition sich gegenseitig helfen. Aber dennoch ganz privat sind sie nicht und der Einfluss der Partei ist immer da. Trotz alledem stehen in chinesischen Firmen die Mitarbeiter und die Gesellschaft an erster Stelle und ganz besonders sind es börsenorientierte Unternehmen, nämlich Aktionäre. Im Gegensatz zu den westlichen Konzernen, wo zuerst Aktionäre, dann Kunden, Zulieferer und zuletzt Mitarbeitern die Aufmerksamkeit geschenkt wird. Hier unterwirft man sich nicht Aktionären. Aber auch der Neid der Deutschen ist den Chinesen bekannt und hier ticken sie wie die Amerikaner, die ihren Reichtum gern zeigen. In China wächst eine neue, international denkende und handelnde Managergeneration heran, doch Staatsunternehmen spielen nach wie vor eine große Rolle in Chinas gemischten Wirtschaftssystem. In den kommenden Jahren werden wir immer mehr chinesische Marken auf dem Weltmarkt erleben. Auch der weltweite Kauf von Immobilien wird zu nehmen. Inzwischen sollte der Westen von den Chinesen lernen, denn schon längst attakieren sie die amerikanischen Giganten und sind vergleichbar mit der Silicon Valley. Uns in Europa droht es den Anschluss zu verlieren. Geniales Buch, war ein Glücksgriff und kann ich sehr empfehlen.