
Yuki Ibuki erzählt eine wunderbar warmherzige Geschichte über eine junge Frau, die erst loslassen muss und aufbricht, um schließlich an dem Ort, wo die Wurzeln ihrer Familie liegen, zu heilen.
Seit Mio gehänselt wird, geht die Teenagerin nicht mehr zur Schule. Stattdessen zieht sie sich in ihr Zimmer zurück. Dort sitzt sie eingekuschelt in den roten Schal, den ihre verstorbene Großmutter für sie aus selbstgesponnenen Garn gewebt und Mio geschenkt hat, als diese ein Baby war. Er spendet Mio Trost, ebenso wie die Fotos der ländlichen Präfektur Iwate auf ihrem Handy - dort lebt ihr Großvater und betreibt eine Weberei, da er das alte Handwerk des Spinnens von Schafwolle, des Garnfärbens und Webens noch beherrscht. Als Mio es in ihrem Zimmer nicht mehr aushält, fährt sie heimlich zu ihm - und während er sein Wissen über Wolle und das Weben mit ihr teilt, kann Mio zwischen den grünen Hügeln, den weidenden Schafen, den bunten Ballen aus Wolle und Garn und den zugewandten Menschen, die sie dort trifft, endlich wieder zu sich finden.
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