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Apollo

Der Wettlauf zum Mond - 50 Jahre Mondlandung in faszinierenden Schaubildern - das perfekte Geschenk für alle Technik- und Raumfahrt-Begeisterten

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Buch (gebunden)
28,00 €inkl. Mwst.
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50 Jahre Mondlandung - das ungewöhnlichste Sachbuch zum Jubiläum 2019 ; vierfarbig mit bestechenden Grafiken und vielen Details aus den NASA-Archiven: das perfekte Weihnachts-Geschenk für alle Technik- und Raumfahrt-Begeisterten.

Eines der ehrgeizigsten Unternehmen der Menschheit: das Apollo-Programm der US-Raumfahrt-Behörde NASA. Es startete 1961 mit der Ankündigung von US-Präsident John F. Kennedy, bis zum Ende der 1960er-Jahre einen US-Astronauten auf den Mond und wieder zurück zur Erde zu bringen.
Am 21. Juli 1969 war es soweit: Die Mondlande-Fähre Eagle setzte auf dem Mond auf, und wenige Stunden später betrat der amerikanische Astronaut Neil Armstrong als erster Mensch den Mond. Dies war der Höhepunkt des Apollo-Raumfahrtprogramms, das rund 400. 000 Menschen beschäftigte und 120 Milliarden Dollar kostete. Die Mondlandung war zugleich ein weltweites Fernsehereignis; sie wurde von mehr als 500 Millionen Menschen live am Bildschirm verfolgt. Es gab danach noch 5 weitere bemannte Apollo-Mondlandungen. Insgesamt haben 12 Astronauten der NASA den Mond betreten.
In detailreichen und ästhetisch ansprechenden Grafiken und Schaubildern zeichnet Zack Scott die Geschichte dieses Mammutunternehmens nach und macht seine Faszination für die bemannte Raumfahrt greifbar. Raumfahrt-Begeisterte jeden Alters erfahren alles über die Astronauten und ihr Leben im All, über die Technik der Saturn-V-Raketen, der Mondlande-Fähre und der Mond-Fahrzeuge sowie über die Ziele und den Verlauf der 15 Apollo-Missionen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
03. September 2018
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
168
Autor/Autorin
Zack Scott
Übersetzung
Thomas Pfeiffer, Violeta Topalova
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
173 farbige Fotos
Gewicht
755 g
Größe (L/B/H)
251/196/22 mm
ISBN
9783426277577

Portrait

Zack Scott

Zack Scott trat mit zwanzig in die Royal Air Force ein und diente mehrere Jahre als Flugzeugtechniker. Nach dem Militär arbeitete er als Techniker für Hochgeschwindigkeitszüge, bevor er seiner Leidenschaft fürs Zeichnen endgültig nachgab. Seit 2013 ist er als Grafiker in verschiedenen Unternehmen tätig. In seiner Freizeit widmet er sich gerne Projekten, die beides vereinen: seine große Technikbegeisterung und seine Begabung, komplexe Sachverhalte zeichnerisch auf ein unterhaltsames und leicht zugängliches Niveau herunterzubrechen. Zuletzt erschien bei Droemer sein erstes Sachbuch: Apollo. Der Wettlauf zum Mond.


Pressestimmen

"Dieses Buch ist eine Wucht[. . .]. Alles ist so locker und mit leichtem Strich aufbereitet, dass das Schmökern eine himmlische Freude bereitet. Für Space-Fans fast eine Pflichtlektüre." P. M.

"Alles in dem Buch ist so locker und mit leichtem Strich aufbereitet, dass das Schmökern eine himmlisch Freude bereitet." Jeversches Wochenblatt

"Die anschaulichen und aufwändigen Grafiken und Schaubilder machen auf jeden Fall das Buch für Raumfahrtenthusiasten zu einem Leckerbissen." scharf-links

"Coffeetable-Book für Raumfahrtbegeisterte." www. deutschlandfunkkultur. de

"In diesem schön gestalteten Buch rekapituliert ein Grafikdesigner das Apollo-Raumfagrsprogramm der USA." Spektrum der Wissenschaft

Besprechung vom 16.07.2019

Ausflugsziele für Mondtouristen

Vor fünfzig Jahren tat Neil Armstrong seinen kleinen Schritt, der ein großer für die Menschheit sein sollte: Über Bücher aus Anlass des bevorstehenden runden Jahrestags der Mondlandung.

Der Mond hat sich als "Friedhof der Gelehrten" einen Namen gemacht - wegen all der Krater, die nach verstorbenen Entdeckern und Gelehrten benannt worden sind. Nach dem altgriechischen Philosophen Demokrit beispielsweise, dem schwedischen Entdeckungsreisenden Sven Hedin, dem österreichischen Physiker Christian Doppler, dem Weltbürger Albert Einstein, dem deutschen Physiker Max Born oder dem ersten Menschen auf dem Mond, Neil Armstrong. Lange hat auf diesem Friedhof tatsächlich Friedhofsruhe geherrscht - bis von Menschen gefertigte Objekte entweder hart auf dem Mond aufschlugen oder vergleichsweise sanft auf ihm landeten und dort blieben.

Zu diesen Objekten gehört auch die amerikanische Flagge, die Neil Armstrong und Buzz Aldrin vor fünfzig Jahren im Mare Tranquillitatis - dem Meer der Ruhe - hissten, ebenso die Startplattform, von der aus die Mondlandefähre von Apollo 11 zur Mondumlaufbahn zurückkehrte, so dass Armstrong und Aldrin zusammen mit Mike Collins den Rückweg zur Erde antreten konnten.

Die Relikte von Apollo 11 werden vielleicht einmal zu Ausflugszielen zukünftiger Mondtouristen. Doch sie waren längst nicht die ersten Artefakte, die den Erdtrabanten erreichten. Fünfzig Jahre nach der ersten Landung von Menschen auf dem Begleiter der Erde verknüpfen diese Hinterlassenschaften die Helden von gestern mit der Neugierde wohlhabender Leute, die es sich eines Tages nicht nehmen lassen werden, dieser Vergangenheit als astronautische Touristen nachzuspüren.

Zur Architektur, so schreibt Paul Meuser in einem originellen "Architekturführer Mond", der anlässlich des fünfzigsten Jahrestages der ersten bemannten Mondlandung am 20. Juli 1969 erschienen ist - der Ausstieg aus der Mondlandefähre erfolgte nach europäischer Zeit in den frühen Morgenstunden des 21. Juli -, gehörten im weiteren Sinne nicht nur Gebäude. Man könne alle Objekte dazuzählen, die erstens aus der Werkstatt von Ingenieuren stammen und als räumliche Gebilde nach statischen Gesetzen konstruiert, (mehr oder weniger) nach ästhetischen Prinzipien gestaltet und deren Standorte zudem kartiert sind.

Und es sind erstaunlich viele architektonische Relikte in diesem Sinn, die der Mond zu bieten hat - Messgeräte, die von Astronauten aufgestellt wurden, das chinesische Roboterfahrzeug Jadehase 2 auf der Rückseite des Mondes oder die zahlreichen Mondorbiter, die gezielt zum Absturz gebracht wurden. Meuser stellt diese Fülle von Objekten auch mit zahlreichen Fotos und Grafiken vor. Das Buch ist eine Fundgrube auf einem Gebiet, das bisher ein Schattendasein geführt hat.

Wegen der strengen Beschränkung auf die Mondarchitektur hat der Autor auch einige der denkwürdigen Stationen des Apollo-Programms übersprungen, die auf dem Mond keine Spuren hinterlassen haben. Apollo 8 gehört dazu - die erste Umrundung des Erdtrabanten durch Astronauten; und dass die Astronauten von Apollo 13 nach der Explosion eines Tanks tagelang um ihre sichere Rückkehr zur Erde bangen mussten, ist für das Buch unerheblich. Der Autor beschränkt sich darauf zu erwähnen, dass die dritte Stufe der Saturn-Trägerrakete damals nach Plan auf den Mond stürzte. Ein Objekt mehr.

Die Mission von Apollo 11 schildert James Donovan in seinem lesenswerten Buch. Ausführlich stellt er die vielen Beiträge dar, die zu ihrem Gelingen führten, geht auch auf die menschliche Seite der Astronauten ein. Auf ein paar Details rein privater Natur, die seinerzeit die Zeitschriften füllten, hätte Donovan allerdings besser verzichtet. Gelegentlich fällt eine auch von anderen Darstellungen geläufige "amerikanische Sicht" der Ereignisse auf. Für viele Amerikaner war es damals offenbar undenkbar, dass Moskau in einer (nicht militärischen) Zukunftstechnik wie der Raumfahrt den Vereinigten Staaten voraus war. Eine der Folgen war der "Sputnikschock" von 1957, als der erste künstliche Erdsatellit in der Sowjetunion und nicht in Amerika gestartet worden war. Er wiederholte sich, als die Sowjetunion 1961 mit Juri Gagarin den ersten Raumfahrer stellte. Als John Glenn 1962 die Erde gleich dreimal umkreiste, bedeutete das laut Donovan, dass Washington in der Raumfahrt schon näher an die Sowjetunion heranrückte. Da hatte aber German Titow die Erde bereits innerhalb von vierundzwanzig Stunden siebzehn Mal umkreist, und von einem Aufholen durch die Amerikaner konnte gar keine Rede sein.

Donavans Buch steht in Konkurrenz zum Klassiker der Apollo-11-Literatur, dem immer wieder neu aufgelegten und jetzt zum Jubiläum der Mondlandung in einer besonders preiswerten Sonderausgabe erschienenen "Moonfire - Die legendäre Reise der Apollo 11" von Norman Mailer. Der Schriftsteller hatte das Geschehen seinerzeit im Auftrag des Magazins "Life" verfolgt, und auf der Grundlage seiner Artikel ist später das reich bebilderte Buch entstanden.

Eine Faktensammlung zum bemannten Mondflug liefert dagegen das Buch von Zack Scott. Dessen erster Teil besteht aus einfachen Skizzen und Grundrissen von technischen Bestandteilen der Apollo-Missionen mit erklärenden Beschriftungen, die etwa zeigen, wie das tragbare Lebenserhaltungssystem der Astronauten aufgebaut ist oder der riesige Crawler, der die Saturn-Raketen von der Montagehalle zum Startturm transportierte. Ergänzend werden die Apollo- und die Nach-Apollo-Missionen beschrieben, bei denen Saturn-Raketen verwendet wurden, auch die Astronauten anhand ihrer Lebensläufe dargestellt. Interessante Details etwa zum "Wetter" in der Montagehalle oder zum Speiseplan der Raumfahrer runden das Buch ab.

Dieser Menüplan könnte wegen einiger Bestandteile - kanadischer Schinken, Hummercremesuppe oder Krabbencocktail - einen gewissen Luxus an Bord suggerieren. Doch relativiert sich die Vorstellung, wenn man weiß, dass es in der Landefähre weder einen Sitz- noch einen Liegeplatz gab. Wegen der geringen Schwerkraft auf dem Mond wurden Armstrong und Aldrin rund einundzwanzig Stunden auf dem Erdtrabanten in stehender Position zugemutet. Ein Zuckerschlecken sind die Flüge damals gewiss nicht gewesen. Wie es früher auch die großen Entdeckungsreisen von Christoph Kolumbus, James Cook oder Sven Hedin, die alle ihre Einträge auf der Mondkarte erhielten, nicht gewesen waren.

GÜNTER PAUL

Paul Meuser: "Architekturführer Mond".

DOM publishers, Berlin 2019. 368 S., Abb., br., 38,- [Euro].

James Donovan: "Apollo 11". Der Wettlauf zum Mond und der Erfolg einer fast unmöglichen Mission.

Aus dem Englischen von Hainer Kober. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2019. 544 S., Abb., 28,- [Euro].

Zack Scott: "Apollo". Der Wettlauf zum Mond.

Aus dem Englischen von Thomas Pfeiffer und Violeta Topalova. Droemer Verlag, München 2018. 168 S., Abb., geb.

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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LovelyBooks-BewertungVon Buecherspiegel am 08.01.2019
Der Weltraum, undendliche Weiten, wir schreiben das Jahr 1961, als der Wettlauf begann, 1969 betrat der erst Mensch den Mond. Inspirierend.
Von Siegie am 19.12.2018

Apollo 11 bis N hat niemals stattgefunden!

Rezension zum Buch "Ein großer Schritt für die Menschheit: 50 Jahre Mondlandung", Bild der Wissenschaft, wbg Theiss, 2018, Autorenkollektiv Zunächst ist einmal positiv zu apostrophieren, dass das (Bilder-) Buch insgesamt einen sehr instruktiven und soliden Eindruck vermittelt, weil es eben stark mit Fotos illustriert wurde! Dies ist aber ebenen auch der Nachteil, weil nur ganz wenige Fakten und Daten an- und aufgeführt wurden, die man hätte astrophysikalisch und mathematisch-physikalisch einer Überprüfung hätte unterziehen können, so dass damit eine Verifizierung oder Falsifizierung des Apollo-Projektes hätte erfolgen können. Aber man wurde bei den spärlichen Fakten und Daten doch noch fündig! Dabei wurden im eigentlichen Sinne lediglich die beiden Kapitel "Wir kamen in Frieden für die gesamte Menschheit" (wo dubioser Weite zu dieser Zeit in Vietnam durch die USA initiiert, ein brutaler Krieg wütete - daran sei erinnert und muss man sich auf die Zunge zergehen lassen) (Seite 42 bis 45- Autor Thomas Bührke, Diplom-Physiker und promoviert in Astronomie) und "Ein Tag auf dem Mond" (Seiten 46 bis 49 - Autor dto.) einer Rezension und Faktenprüfung unterzogen wurden. Und schon auf der ersten Seite des Kapitels "Wir kamen in Frieden für die gesamte Menschheit" (Seite 42) konnte ein dicker Fehler lokalisiert und detektiert werden: Die Apollo 11-Mission sollte angeblich vom 16.07. 1969 bis zum 24.07.1969 stattgefunden haben und nicht wie in der Bildunterschrift zur Saturn V-Rakete am 14.07.1969 (Historischer Moment: Am 14.07.1969 startete die Apollo 11-Mission an der Spitze der über 110 Meter hohen Saturn-V-Rakete vom Kennedy-Space-Center war dort zu lesen). Wenn man schon manipuliert oder anderen zu Munde redet, ohne Fakten und Daten zu überprüfen, dann muss man sich auch an die in die Welt gesetzten Fakten halten (im Text weiter oben steht das Datum dann korrekt). Wo wir aber bereits bei einem überprüfbaren Fakt und Datum wären: Innerhalb von ca. 8 Tagen gelangt man nicht vom Mond und zurück zur Erde. Dazu sind astrophysikalisch gesehen mindesten ca. 28 Tage notwendig! Dies hätte der Diplom-Physiker und promovierte Astronom aber wissen müssen! Prof. Dr. R. Kessler von der Fachhochschule Karlsruhe publizierte zu Flugbahnen und Flugzeiten von Satelliten von der Erde zum Mond und zurück im Jahre 2011 die bemerkenswerte Arbeit "Satellit im Kraftfeld Erde-Mond" (Kessler, 2011 bzw. http://www. home.hs-karlsruhe.de/kero0001/). Der (Astro-)Physiker/Raumfahrexperten/Mathematiker Kessler hat im Jahre 2011 mit Rechnersimulation auf der Grundlage von sechs Differenzialgleichungen die Flugbahnen und Flugzeiten von Raumflugkörpern /Satelliten von der Erde zum Mond und zurück berechnet bzw. mathematisch modelliert /simuliert. Als Ergebnis seiner Berechnungen kam heraus, dass im Wesentlichen nur zwei äußerst komplizierte schleifenförmige Flugbahnen mit 6 Wendepunkten (sogenannte Librations - bzw. Lagrangepunkte, wo sich jeweils die Schwerkraft und Zentrifugalkraft aufhebt) mit Flugzeiten von 0,1522 Jahre (rund 56 Tage) und 0,6342 Jahre (ca. 7,6 Monate) existieren, die für die Raumfahrt überhaupt Bedeutung zukommt. Und die Lande- und Startpunkte beim Mond liegen dabei mehrere tausend Kilometer vom Mond entfernt! Analoge Ergebnisse konnten die beiden Mathematiker Professor Dr. Hans Joachim Oberle (2012/2013 Fachbereich Mathematik, Professor für Optimierung und Approximation an der Uni Hamburg) und Prof. Dr. Oliver Ernst (2014/15 - Professor für Numerische Mathematik an der TU Chemnitz) mittels der Lösung von Differenzialgleichungen übereinstimmend ableiten (und viele andere Mathematiker und Physiker, wie dem World-Wide-Web zu entnehmen ist). Mit dem 3. Keplerschen Gesetz, wonach sich die Quadrate der Radien der Flugbahnen/Ellipsen, wie die Kuben der Umlaufzeiten verhalten (r1³;r2³=T1²:T2²) gelangt man zu akkurat 28 Tagen, wie die Mondumlaufzeit um die Erde. Damit dürfte wissenschaftlich eindeutig geklärt sein, dass man nicht innerhalb von 8 Tagen von der Erde zum Mond und zurück gelangen kann, sondern nach Prof. Dr. Kesslers (und andere) Berechnungen werden hierfür mindestens 56 Tage benötigt. Und die Landung und der Start vom Mond sind bedeutend komplizierter, wie die NASA einen suggerieren möchte. Diese Resultate stimmen mit denen von Sternfeld, A. (1959) frappierend überein, der in seinem Werk "Künstliche Erdsatelliten", (B*G * TEUBER VERLAGSGESELLSCHAFT * LEIPZIG) genau diese astrophysikalischen Ergebnisse bereits vor fast 60 Jahren reflektierte. Aber grau ist alle Theorie und grün des Lebens goldener Baum (Johann Wolfgang von Goethe): Am 27.09.2003 wurde der Forschungssatellit "SMART I" mit einer Ariane 5 in Kouroun gestartet und erreichte den Mond erst am 15.11.2003. Der Forschungssatellit benötigte dabei alleine 49 Tage auf dem Weg von der Erde zur Mondebene. Und am 28.02.2004 mündete der künstliche Trabant dann erst in die Mondumlaufbahn ein. Anderseits: Die chinesische Raumsonde Chang`e-3 fand im Dezember 2013 erst nach 14 Tagen den Weg zum Mond. Und für Chang`e-4 waren Anfang Dezember dieses Jahres ebenfalls 14 Tage zum Mond eingeplant. Damit wäre Apollo 11 bis N empirisch und theoretisch eindeutig widerlegt. Mit anderen Worten: Apollo 11, sowie die folgenden Apollo-Missionen haben also niemals stattgefunden! Und weiter im Text: Auf Seite 47 (unten links) wird ein Laserreflektor gezeigt, der als Beweisführung für die Apollo-Mission fungieren soll. Nun weiß jeder Zehn- Klassenschüler, wenn er in der 10. Klasse aufgepasst hat, dass auch ein Laser streut, wenn auch nur ganz minimal. Dabei liegt die Streuung im µm-Bereich, beträgt also ca. 1 Millionstel Meter (stark abhängig von der Frequenz und anderen Parametern). Damit würde sich der Laser auf dem Mond auf 400 m auffächern. Der Rest der Energie, auch bei einer sehr hohen Leistung, die auf der Erde schlussendlich auftreffen würde, wäre gleich null! Bei dem Laserreflektor handelt es sich also eindeutig um eine Manipulation! Und auf Seite 49 geht es ganz lustig zu: Dort war zu lesen, "Endlich, 21,1/2 Stunden nach der Landung (auf dem Mond - der Autor der Rezension) war der Startmoment gekommen. Jetzt durfte das Triebwerk der Fähre auf keinen Fall versagen. Sie mussten mindestens bis 15 km Höhe aufsteigen. Von dort hätte Micheal Collins sie abholen können." Na hallo, wir sind doch nicht im Straßenverkehr auf der Erde, wo man einen so mir nichts dir nichts abholen kann. Im Kosmos gelten ganz andere Gesetze, wie auf der Erde! Für dieses Manöver hätte das 30 t-Masse zählende Kommando-Service-Modul Columbia aus einer Höhe von 100 km der Orbitalbahn nicht unbeträchtliche Energie in Form von Raketentreibstoff aufwenden müssen, um zur Fähre in 15 km Höhe zu gelangen und wieder auf die Ausgangsbahn von 100 km retour! Im ersten Schritt zu dem 15 km-Orbit der Fähre wären rund Mtr= [1- (1:e(vb:ve))]*Mo= [1-(1: 2,7(2,1:2,6))]*30 t 16,5 t Treibstoff erforderlich gewesen. Zum Ausgangsorbit von 100 km wären dann MTR= [1-(1: 2,7(2,1:2,6))]*13,5 t= 8,8 t nochmals an Raketentreibstoff notwendig gewesen. Summa summarum also rund 25 t. Es waren aber im Service-Modul nur 19 t gebunkert, wobei für die Einmündung in die Mondumlaufbahn bereits MTr=[1-(1: 2,7(0,9:2,6))]*45 t = 13,2 t benötigt und verbrannt wurden. In diesem Zusammenhang noch ein Wort zur angeblich praktizierten Achterschleife um den Mond und um die Erde: Dazu wären nochmals insgesamt ca. 73 t Treibstoff erforderlich. Denn es gilt für die Erde: vb = v2.KG*1,4= 11,2 km/s*1,4 15,7 km/s. Damit wären MTr= [1-1: (e15,7:2,6)]*45 t 45 t zusätzlich an Treibstoff erforderlich. Und für die Umrundung des Mondes 28 t. Apropos Fotoalbum: Bei einigen Fotos müssen berechtigte Zweifel aufkommen, ob diese auf dem Mond aufgenommen wurden! Es wurden nicht alle Fotos auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft, sondern nur das Foto auf Seite 65 unten mit der Mondlandefähre LEM (Luna-Experimental-Modul). Es kann die Mondlandefähre nicht von vorne beleuchtet sein, wenn durch eine Lichtquelle von hinten oben ein Schattenwurf durch die besagte Lichtquelle erzeugt wurde. Und dies wurde experimentell überprüft mit zwei Taschenlampen: Eine silberglänzende Taschenlampe wurde senkrecht vor einer von oben leuchtenden Lichtquelle positioniert. Bei völliger Dunkelheit konnte vorne keinerlei Lichteffekte beobachtet werden. Also wurde die Mondlandefähre von einer zweiten Lichtquelle von vorne beleuchtet! Ja, und wenn das fliegende Bettgestell quasi als Prototyp der Mondlandefähre (siehe Seite 51, rechts oben) nicht funktionierte und abstürzte, dann wird die über 6 m hohe Mondlandefähre erst nicht funktioniert haben können, weil der Schwerpunkt S hier mehrere Meter über dem Druck-/Schubpunkt gelegen haben muss! Bei Apollo 11 bis N stimmte rein gar nichts und hat daher auch nicht stattgefunden! Es ist nur sehr verwunderlich, wie Physiker und Astronomen solch mathematisch-physikalischen Humbug verfassen konnten! Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen
Zack Scott: Apollo bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.