Diese interdisziplinäre Studie basiert auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen zu natürlichen Selbstreinigungsprozessen von Wasserressourcen. Der Autor analysiert, inwieweit umweltpolitische Instrumente, wie z. B. Entwässerungsgebühr, Abwasserabgabe, Gewässergütestandards oder Wasserpfennig, wirksam sind. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht dabei die Frage, ob mit Hilfe der Abwasserabgabe eine Produktionseffizienz zu erzielen ist bzw. ob Rohwasser hoher Güte einen positiven Knappheitspreis hat.
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung. - 1. 1 Das Gewässergüteproblem. - 1. 2 Aufbau der Studie. - 2 Naturwissenschaftliche Grundlagen natürlicher Selbstreinigungsprozesse in Wasserressourcen. - 2. 1 Problemstellung. - 2. 2 Hypothesen der umweltökonomischen Literatur über natürliche Selbstreinigungsprozesse in Wasserressourcen. - 2. 3 Selbstreinigungsmodelle der naturwissenschaftlichen Literatur. - 2. 4 Transformation des Schadstoffmeßkonzepts in ein Meßkonzept für Gewässergüte. - 2. 5 Abschließende Bemerkungen zum Kapitel 2. - 3 Effizientes Ge wässergüt emanagement in einem einfachen dynamischen Allokationsmodell. - 3. 1 Problemstellung. - 3. 2 Das Modell. - 3. 3 Optimale Kontrolle der Gewässergüte. - 3. 4 Abschließende Bemerkungen zum Kapitel 3. - 4 Effizientes Gewässergütemanagement in statischen AUokationsmodellen. - 4. 1 Problemstellung. - 4. 2 Das Gewässergütegrundmodell. - 4. 3 Gewässergütemodell mit vollständigen und teilweise fiktiven Märkten. - 4. 4 Gewässergütemodelle mit gewässergütepolitischen Eingriffen. - 4. 5 Abschließende Bemerkungen zum Kapitel 4. - 4. 6 Anhang zum Kapitel 4. - 5 Effiziente Trinkwasserpreissetzung. - 5. 1 Problemstellung. - 5. 2 Das Trinkwassergrundmodell. - 5. 3 Trinkwassermodelle mit vollständigen Märkten. - 5. 4 Der Wasserpfennig. - 5. 5 Abschließende Bemerkungen zum Kapitel 5. - 6 Abschließende Bemerkungen. - Literatur.