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Produktbild: Die Schule der Empfindsamkeit | Gustave Flaubert
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Die Schule der Empfindsamkeit

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Buch (kartoniert)
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Gustave Flaubert (1821-1880) veröffentlichte seinen Roman "L'Éducation sentimentale" (Originaltitel) im Jahr 1869. Erzählt wird die Geschichte des jungen Frédéric Moreau, der aus der Provinz nach Paris kommt, um dort als Politiker, Künstler und Liebhaber Karriere zu machen. Doch aus den hochfliegenden Träumen wird nichts, weil Moreau immer wieder sich bietende günstige Gelegenheiten verpasst und sich in idealistischen Träumereien verzettelt. Als er sich zudem in eine verheiratete Frau unerfüllt verliebt, scheint sein Niedergang besiegelt. Neben "Madame Bovary" ist dieser Roman die bedeutendste literarische Leistung Flauberts und zugleich einer der größten Klassiker der französischen Literatur.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Oktober 2013
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
428
Autor/Autorin
Gustave Flaubert
Produktart
kartoniert
Gewicht
617 g
Größe (L/B/H)
210/148/30 mm
Sonstiges
Paperback
ISBN
9783862677917

Portrait

Gustave Flaubert

Gustave Flaubert, geb. 1821 in Rouen als Sohn eines Chirurgen, besuchte zuerst die Schulen in seiner (durch 'Madame Bovary' berühmt gewordenen) Vaterstadt, studierte eher lust- und erfolglos die Rechte in Paris und musste sich dann aufgrund eines rätselhaften Nervenleidens aus jeder Berufstätigkeit zurückziehen. Er lebte in strenger schriftstellerischer Askese in Rouen, unternahm immer wieder Reisen in Europa, nach Nordafrika und dem Nahen Osten und starb 1880 im Alter von 59 Jahren. Flaubert war unerbittliche Präzision in der Kunst wichtiger als überhitzte Inspiration und das Suchen nach bisher unbeschriebenen Aspekten der Wirklichkeit wesentlicher als romantische Gefühlsdarstellung. Diese strenge Forderung setzte er in 'Madame Bovary' in revolutionärer Weise um, doch vorher hatte es in seinem Leben eine Epoche gegeben, die in ihrer anarchischen Heftigkeit ihresgleichen sucht.

Flaubert verspottete seine Zeitgenossen und setzte ihnen mit unübertroffener sprachlicher Schärfe zu. Bereits sein erstes gedrucktes Werk, Madame Bovary, rief ebensoviel Hass wie Bewunderung hervor und sicherte ihm einen Ehrenplatz in der ewigen Bibliothek der Weltliteratur. Flaubert forderte zeitlebens die Lesegewohnheiten seines Publikums heraus und lehrte es, sich von der Vorliebe für das Gewöhnliche frei zu machen. Diese Art der literarischen Umerziehung begeistert auch heutige Leser durch ihre kompromisslose Originalität.

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