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Produktbild: Im Reich des Zuckerrohrs | Tereza Vanek
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Im Reich des Zuckerrohrs

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140 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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13,99 €inkl. Mwst.
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Die Geschichtsstudentin Mareike plant eine Abschlussarbeit über den Kampf um die Abschaffung der Sklaverei auf Jamaika und beschließt, die Insel für Recherchezwecke zu besuchen. Kurz nach ihrer Ankunft trifft sie den flippigen Musiker David, der ihr auch die Szene der Dancehalls und Reggeakonzerte vorstellt. Der strebsame Bücherwurm Mareike lernt eine ihr völlig neue Welt kennen, verliebt sich zu allerersten Mal Hals über Kopf und entdeckt auch den längst vergriffenen Text eines Missionars, der den größten Sklavenaufstand der Insel miterlebte.

London 1830: nach dem Tod ihrer Eltern bricht die mittellose Emily Lawson nach Jamaika auf, wo ihr Mann Jeremiah als Baptistenpfarrer Sklaven den christlichen Glauben näherbringen wollte. Sie hat seit Jahren nichts mehr von ihm gehört und als sie ihn endlich findet, stellt sie fest, dass sie nicht erwünscht ist. Jeremiah hat in der entlaufenen Sklavin Nancy seine wahre Liebe gefunden. Emily versucht, sich dennoch eine Existenz auf der Insel aufzubauen, und begegnet dem charmanten, als Frauenheld verrufenen Christopher Hindley, dessen Vater zu den reichen Plantagenbesitzern gehört. Obwohl Emily und er auf verschiedenen Seiten stehen, fühlen sie sich zueinander hingezogen. Dann bricht ein Aufstand der Sklaven aus, der die ganze Insel erschüttert und Emilys Leben gefährdet.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. September 2019
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
528
Autor/Autorin
Tereza Vanek
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
556 g
Größe (L/B/H)
190/120/33 mm
ISBN
9783734757631

Portrait

Tereza Vanek

Tereza Vanek:

Ich bin gebürtige Tschechin, in München aufgewachsen und seit 2007 veröffentlichte Autorin. Den Traum vom Schreiben hatte ich schon mit 14, doch musste sehr viel Zeit vergehen, bis er wahr wurde.

Vorher ging ich brav zur Schule, studierte Sprachen, lebte einige Zeit im Ausland und schlug mich mehr oder weniger begeistert mit den verschiedensten Jobs durchs Leben. Doch der Drang zu schreiben ließ mich nicht los, so dass ich mich schließlich doch ernsthaft ans Werk machte - und dann viel schneller einen Verlag fand als angenommen.

Mein besonderes Interesse beim Schreiben gilt historischen Ereignissen, ungewöhnlichen Frauengestalten und der Begegnung von Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen.

Ansonsten wohne ich wieder in München mit Mann, vier Katzen und zwei Papageien.

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Hilde1945 am 05.01.2020
Historischer Roman mit einem interessanten Gegenwartsteil. Damit hat Emily nicht gerechnet: als sie nach dem Tod ihrer Eltern nach Jamaika reist, um ihren Ehemann zu finden, trifft sie nicht nur auf ihn, sondern auch auf seine Geliebte - eine entflohene Sklavin! Für eine Londoner Dame um 1830 beweist Emily in Folge Großmut und Offenheit. Statt Nancy der REgierung zu melden und über die sexuellen Ausschweifungen ihrer ansich sehr biederen Ehemnns zu lamentieren, freundet sie sich mit Nancy an und ist erleichtert, dass sie damit von ihren ehelichen Pflichten befreit ist. Mit ebensolcher Offenheit lernt sie Jamaika in all seinen Facetten kennen und sieht sich sogleich mit einem der größten heiklen Themen der damaligen Zeit konfrontiert: den Sklaven. Sie als Europäerin lehnt die Sklaverei ab, und auch ihr Mann, ein Baptistenpfarrer, verurteilt sie. Doch Jeremiah muss sich mit der Regierung arrangieren und kann deshalb nicht offen dagegen vorgehen. Letztendlich sind es die Sklaven selbst, die sich dagegen auflehnen. Es kommt zu einem - historisch belegten - Sklavenaufstand, in den Emily unweigerlich verwickelt wird. Ihr zur Seite steht (mehr oder weniger) Christopher Hindley, der Sohn eines Plantagenbesitzers, der im stetigen Konflikt mit seinem Vater ist und sich in Emily verliebt hat....Wer neben fundiert recherchierten historischen Tatsachen noch etwas für`s Herz braucht, dem sei dieser Roman empfohlen, denn es gibt noch eine nette, sehr befriedigende Liebesgeschichte. Das heißt: eigetlich gibt es gleich drei Liebesgeschichten. Wobei die  von Emily und Christopher sicher den größten Raum einnimmt und jene zwoschen Jeremiah und Nancy den geringsten.Darüber hinaus verlieben sich noch Mareike und der jamaikanische Musiker David - dies aber im 21. Jahrhundert, denn dieser Roman beinhaltet auch einen Teil, der in der Gegenwart spielt. Mareike will für die Uni über den Sklavenaufstand recherchieren. David kreuzt ihren Weg und unterstützt sie tatkräftig. Da flattern die Schmetterlinge, und die Sternchen leuchten heller als sonst....Doch alles ist auch hier nicht so einfach, wie es scheint. Erstens beobachtet Maike, wie Davod einer älteren Frau scheinbar schöne Augen macht. Zweitens warnt sie eine Freundin vor jamaikanischen Männern, die nicht selten eine ausländische Touristen aufreißen, ihr sexuell zur Verfügung stehen, dafür aber auch finanzielle Gegenleistung erwarten. Ist Davd etwa auch "so einer"?Tereza Vanek, selbst Historikerin, versteht sich darauf, glaubwürdige historische Frauenpersönlichkeiten zu entwickeln, die tatkräftig die Handlung mitbestimmen, statt nur bestimmt zu werden. Auch hier hat ihre Emily daher sofort meine Sympathie gehabt. Sehr interessant waren - vom Faktengehalt her- der Gegenwartsteil und natürlich die historischen Rahmenumstände. Wieder ein sehr gelungener Roman der Autorin, aus dem man viel lernen kann und der dennoch unterhaltsam ist.
LovelyBooks-BewertungVon Bibi1999 am 15.11.2019
Mareike studiert Geschichte und möchte ihre Abschlussarbeit über die Abschaffung der Sklaverei in Jamaika schreiben. Kurz nach ihrer Ankunft auf Jamaika trifft sie auf David, der ihr die Insel zeigt.London im Jahr 1830: Nach dem Tod ihrer Eltern bricht Emily nach Jamaika zu ihrem Mann auf. Als sie ihn findet, stellt sie fest, dass ihr Mann inzwischen mit der entlaufenen Sklavin Nancy glücklich zusammen lebt. Sie versucht sich dennoch eine Existenz auf Jamaika aufzubauen. Dabei trifft sie auf Christopher Hindley, dessen Vater ein sehr reicher Plantagenbesitzer ist.Das Buch umfasst 528 Seiten und ist aus zwei verschiedenen Perspektiven geschrieben. Einmal aus der Sicht von Emily und einmal aus der Sicht von Mareike. Die Perspektivenwechsel wurden jedoch nicht immer sonderlich gut gekennzeichnet. Emilys Part war zu Beginn immer mit der Jahreszahl gekennzeichnet. Die Parts von Mareike starteten ohne einen Hinweis auf den Perspektivenwechsel.Das Buch ist chronologisch aufgebaut. Die Handlung ist schlüssig und gut nachvollziehbar. Spannung enthält das Buch ab und an, diese zieht sich aber nicht ununterbrochen durch die ganze Geschichte. Manche Dinge sind voraussehbar.Die Autorin beschreibt die Sklaverei auf Jamaika, auch die ganzen unschönen Sachen wie Auspeitschung und ähnliches. Sehr schön ist hier auch beschrieben, wie es den Kindern von weißen Plantagenbesitzern und Sklavinnen ging. Sie gehörten, wenn sie dann von ihrem Vater geachtet wurden, weder zu den Weißen noch zu den Sklaven.Doch nicht nur die Grausamkeit der Plantagenbesitzer wurde hier gezeigt sondern auch die Grausamkeit des Anführers der entlaufenen Sklaven wird aufgeführt.Mir hat hier gut gefallen, dass die Sklaverei hier angesprochen wurde und die Charaktere sehr gut dargestellt wurde. Mir hat zwischendurch etwas die Spannung gefehlt, sodass ich dem Buch 4 Sterne gebe.
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