Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
10% Rabatt10 auf Toniebox 1, Figuren & Zubehör mit dem Gutscheincode: TONIE10
Jetzt einlösen
mehr erfahren
Produktbild: Leichenblume | Anne Mette Hancock
Weitere Ansicht: Leichenblume | Anne Mette Hancock
Weitere Ansicht: Leichenblume | Anne Mette Hancock
Weitere Ansicht: Leichenblume | Anne Mette Hancock
Weitere Ansicht: Leichenblume | Anne Mette Hancock
Produktbild: Leichenblume | Anne Mette Hancock

Leichenblume

Thriller | Die Nr.-1-Serie aus Dänemark

(322 Bewertungen)15
170 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
17,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 16.09. - Do, 18.09.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen

Sie schreckt vor keiner Wahrheit zurück. Bis sie ganz persönliche Post von einer Mörderin bekommt.

»Die beste Crime-Serie, die ich dieses Jahr gelesen habe. Fesselnd, düster und sympathisch - Kaldan und Schäfer sind mein neues Lieblings-Ermittlerduo. « Harlan Coben

Die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan steckt in einer heiklen Jobkrise, als sie einen mysteriösen Brief erhält: von einer gesuchten Mörderin. Darin stehen Dinge über Heloise, die eigentlich niemand wissen kann. Beunruhigt beginnt Heloise, auf eigene Faust zu recherchieren. Die Absenderin ist seit einem brutalen Mord vor einigen Jahren spurlos verschwunden. Was will sie nun ausgerechnet von Heloise, und woher hat sie die Informationen über sie?
Zur gleichen Zeit erhält auch Kommissar Erik Schäfer einen neuen Hinweis auf die Gesuchte. Alle Spuren scheinen zu Heloise Kaldan zu führen. Ist ihr Leben in Gefahr? Und können der Polizist und die Journalistin einander vertrauen? Ein fesselnd persönlicher Thriller über Rache, Gerechtigkeit und Vergebung.

Der erste Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer.
Ausgezeichnet mit dem dänischen Krimi-Preis.
»Vor kurzem noch unbekannt, überholt Anne Mette Hancock jetzt Jo Nesbø und Jussi Adler-Olsen auf den Bestsellerlisten. « Berlingske
»Bezwingendes Crime-Debüt auf höchstem skandinavischen Niveau. « Litteratursiden

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. Januar 2021
Sprache
deutsch
Auflage
9. Auflage
Seitenanzahl
400
Reihe
Journalistin Heloise Kaldan und Kommissar Erik Schäfer, 1
Autor/Autorin
Anne Mette Hancock
Übersetzung
Karoline Hippe
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
dänisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
436 g
Größe (L/B/H)
216/134/35 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783651000933

Portrait

Anne Mette Hancock

Anne Mette Hancock ist ein junger Star der skandinavischen Krimi-Szene: Ihre Thriller um die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer sind Platz-1-Bestseller in ihrer Heimat Dänemark und werden in viele europäische Sprachen übersetzt. Für die Romane wurde die Autorin mehrfach ausgezeichnet. Anne Mette Hancock studierte Geschichte und Journalismus in Roskilde und arbeitete als freie Journalistin für Tageszeitungen und Magazine. Sie stammt aus Gråsten an der dänischen Ostseeküste, lebte in Frankreich und den USA und wohnt mit ihrer Familie in Kopenhagen.

Karoline Hippe, aufgewachsen an der Ostseeküste, studierte in Berlin und Leipzig. Sie übersetzt belletristische Werke und Sachbücher aus dem Norwegischen, Dänischen, Schwedischen und Englischen und lebt in Oslo und Berlin.


Pressestimmen

Tatsächlich ist Anne Mette Hancock ein smarter, authentische Krimi mit Tiefgang gelungen. Hellweger Anzeiger

Ein fesselnder Thriller, den man nicht mehr aus der Hand legt. Die Geschichten gut zusammengestellt, frisch erzählt. Eschborner Stadtmagazin

Ermittler-Duo mit Zukunftspotential [. . .] richtig spannend. Christine Ritzenhoff, emotion

[. . .] Das Besondere an diesem Krimi [ist] die Verquickung der persönlichen Schicksale mit dem Versagen und Wegschauen der Behörden. freundin

Anne Mette Hancock hat einen wirklich spannenden Krimi mit einigen eleganten Wendungen und einem interessanten Personal komponiert. Bielefelder

Die lebendig gezeichneten Figuren wecken Sympathie oder Abneigung. Nach und nach erfährt der Leser wichtige Details, setzt die Autorin ein stimmiges Bild zusammen. Emmanuel van Stein, Kölner Stadt-Anzeiger

Hancock hat da eine schöne Geschichte konstruiert, die sie gekonnt erzählt. Ein spannender Serienstart. Südwest Presse

[. . .] die Figuren sind interessant genug und der Spannungsbogen ist hinreichend straff, um auch in Hancocks zweiten Roman zu schauen [. . .]. Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Besprechung vom 01.02.2021

Wo das Leben stirbt
Krimis in Kürze: Jan Seghers, Anne Mette Hancock, Tom Franklin

Ganz ohne Risiko ist es nie, wenn man einen erfolgreichen Ermittler in den literarischen Ruhestand versetzt und sich um die Karriere einer neuen Figur kümmert. Machen die Leser mit? Wollen sie nicht lieber ihren auch durch die Fernsehadaptionen der Romane vertrauten Marthaler? Jan Seghers, der sich aus sehr verschiedenen Motiven nach dem Radrennfahrer Jan Ullrich und der Schriftstellerin Anna Seghers benannt hat, ist das Risiko eingegangen, was nur für ihn spricht. Statt der bewährten Formel zu folgen, probiert er in "Der Solist" ( Rowohlt, 240 S., geb., 20,- [Euro]) etwas aus.

Neuhaus heißt der Neue, Vorname unwichtig, er ist beim BKA in Wiesbaden und bekommt einen Auftrag, der ihn nach Berlin führt, zu einer Sondereinheit Terrorabwehr, die nach den haarsträubenden Versäumnissen im Fall Anis Amri installiert wurde. Die Morde an einem schwulen jüdischen Intellektuellen und kurz darauf an einer engagierten türkischstämmigen Anwältin deuten auf einen islamistischen Hintergrund. Und weil Seghers' Kriminalromane immer eine politische Grundierung aufweisen, ist da auch noch ein AfD-Lookalike im Spiel, eine Partei, die "Die Aufrechten" heißt.

Seghers spielt literarisch in einer Liga, in die die meisten deutschen Krimiautoren so schnell nicht aufsteigen werden. Er ist präzise, er weiß, wie wirkungsvoll Ellipsen funktionieren, er hat ein Gespür für Schauplätze, Milieus und Situationen. Er hat nur leider auch die Angewohnheit, seine Figuren immer etwas schillernder ausstaffieren zu wollen, als ihnen guttut. Neuhaus muss nicht nur eine alte RAF-Sympathisantin zur Mutter haben, sondern auch zum Einsatz im Koffer seine weitgefächerte Vinyl-Sammlung von Mozart bis Dylan mitschleppen, es muss ihm auch eine deutsch-türkische Kollegin zur Seite gestellt werden, die dem Handbuch für mustergültige Integration entstiegen zu sein scheint. All das wäre doch gar nicht nötig gewesen.

Ein "junger Star", das schreibt sich schnell in den Klappentext. Man kann das der Dänin Anne Mette Hancock nicht anlasten. "Leichenblume" (FischerScherz, 400 S., br., 15,- ) ist ihr erster Kriminalroman und Auftakt einer Serie, deren Protagonisten eine Investigativjournalistin und ein Kommissar in Kopenhagen sind. Das ist nicht gerade eine neue Konstellation, aber da Heloise Kaldan kein weiblicher Mikael Blomkvist sein muss und der barsche Erik Schäfer mit dem rauhen Humor oft von Saint Lucia träumt, der karibischen Heimat seiner Frau, funktioniert sie ganz gut.

Beide kommen zusammen, weil Heloise einen seltsamen, anspielungsreichen Brief von einer seit Jahren gesuchten Mörderin erhält. Und bald darauf auch physisch bedroht wird, weil sie sich bei ihren Recherchen mit Leuten anlegt, die schon mal einen Schläger losschicken. Mit Hancocks Debüt tritt zwar nicht der Skandinavien-Krimi in eine neue Ära ein, aber die Figuren sind interessant genug und der Spannungsbogen ist hinreichend straff, um auch in Hancocks zweiten Roman zu schauen, der schon im Sommer erscheinen wird.

Bei Tom Franklin könnten sich die Katasterbeamten unter den Krimifreunden fragen, ob seine Bücher zweifelsfrei im Gebiet des Kriminalromans zu verorten sind. Für den kleinen deutschen Verlag erfüllen sie jedoch alle Kriterien dessen, was sein Name programmatisch verspricht: Pulp Master bringt jetzt einen Band mit zehn Erzählungen heraus, die auf Englisch vor gut zwanzig Jahren erschienen sind und für Franklin den Durchbruch bedeuteten. "Wilderer" (Pulp Master, 246 S., br., 14,80 [Euro]) heißt er, und das bezieht sich nicht nur auf die gleichnamige Titelgeschichte. Franklin, der aus dem tiefen Süden, aus Alabama, kommt, kehrt, wie er schreibt, in seinen Storys "dorthin zurück, wo das Leben langsam stirbt, und wildere nach Geschichten".

In manchen gibt es ein Verbrechen, auch einen Sheriff oder Wildhüter, aber viel entscheidender sind diese Welt und ihre Atmosphäre. Es ist ein ländliches, ärmliches Amerika, eher subproletarisch als proletarisch, mit dem Gesetz nimmt es hier keiner allzu genau, auch dessen Hüter nicht, auf Political Correctness wird nicht sonderlich geachtet. Franklins Geschichten sind nun aber nicht einfach nur harte und bisweilen grausame Redneck-Balladen, sie haben einen ganz eigenen Rhythmus und eine Sprache, die dank Nikolaus Stingl auch in der Übersetzung sehr anschaulich werden.

PETER KÖRTE

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

Bewertungen

Durchschnitt
322 Bewertungen
15
241 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
155
4 Sterne
129
3 Sterne
34
2 Sterne
3
1 Stern
1

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon happyoldendays am 17.08.2025
Ungewöhnliche Ermittler, gut entwickelter Spannungsaufbau. Innerhalb kürzester Zeit gelesen.
LovelyBooks-BewertungVon sunlight am 25.06.2025
Sehr spannender Serienauftakt.