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Produktbild: Helle Tage, dunkle Schuld | Eva Völler
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Helle Tage, dunkle Schuld

Kriminalroman | Spiegel-Bestseller-Autorin der "Ruhrpott-Saga"

(203 Bewertungen)15
170 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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16,99 €inkl. Mwst.
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Eine Frau, die sich in der Nachkriegszeit einen Platz im Leben erkämpft, ein Mann, der gegen das Unrecht kämpft und ein historischer Kriminalfall, der auf Tatsachen beruht.

Der erste große Spannungsroman der SPIEGEL-Bestsellerautorin Eva Völler - authentisch, aufwühlend und packend.

Ruhrgebiet, 1948. Der Kriminalbeamte Carl Bruns arbeitet für die Abteilung Kapitalverbrechen im Essener Polizeipräsidium, nachdem er während der Nazizeit seinen Beruf nicht ausüben konnte. Im Zuge von Mordermittlungen erfährt er von einer grauenvollen Bluttat, die sich drei Jahre zuvor gegen Kriegsende ereignet hat. Während er dem flüchtigen Täter von damals nachspürt, geschehen weitere Morde. Erst allmählich erkennt Carl Bruns, dass sie Teile eines tödlichen Puzzles sind. Nicht nur er selbst gerät dabei ins Fadenkreuz des Mörders, sondern auch die Frau, die er liebt - die verwitwete Krankenschwester Anne, die verzweifelt an eine bessere Zukunft für sich und ihre Schwestern glaubt. Doch Anne hütet ein düsteres Geheimnis, von dem auch Carl nichts ahnt . . .

Ein spannender historischer Krimi der Nachkriegszeit

Ein historischer Kriminalfall mit einem charismatischen Ermittler vor dem Hintergrund des in Trümmern liegenden Ruhrgebiets. Der Krimi spielt im Jahr 1948 zu einer Zeit, als die Verantwortung für Polizei und Justiz langsam wieder in die Hände der deutschen Behörden zurückgelangt. Doch entnazifiziert sind diese noch lange nicht.

»Nach dem zweiten Weltkrieg wurden zahlreiche Ämter in Justiz und Verwaltung wieder mit ehemaligen Nazis besetzt. Als Juristin wollte ich wissen, wie es dazu kommen konnte; noch mehr aber, wie davon Betroffene - sowohl Täter als auch Opfer - einander später in ihrem Alltag begegnet sind. « Eva Völler über Helle Tage, dunkle Schuld

Der Spannungsroman beruht in Teilen auf einem wahren Fall und ist der Auftakt zu einer Krimi-Reihe.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Oktober 2023
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
400
Reihe
Kriminalinspektor Carl Bruns, 1
Autor/Autorin
Eva Völler
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
496 g
Größe (L/B/H)
208/134/37 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783426309445

Portrait

Eva Völler

Geboren und aufgewachsen am Rand des Ruhrgebiets, hat Eva Völler sich schon als Kind gern Geschichten ausgedacht. Trotzdem hat sie zuerst als Richterin und später als Rechtsanwältin ihre Brötchen verdient, ehe sie die Robe endgültig an den Nagel hängte und das Schreiben zum Hauptberuf machte. Nach ihren großen SPIEGEL-Bestsellererfolgen mit der Ruhrpottsaga und Die Dorfschullehrerin wendet die Autorin sich mit ihrer Dilogie Helle Tage, dunkle Schuld und Alte Taten, neuer Zorn einem Thema zu, das sie aus menschlicher wie juristischer Sicht schon lange fasziniert: Die Verstrickung der Polizei und Justiz in die verbrecherischen Machenschaften des Nazi-Regimes und die Aufarbeitung nach dem Krieg.


Pressestimmen

"Spannender Auftakt zu einer historischen Krimiserie in der Nachkriegszeit. Sehr aufwühlend." Mainhattan Kurier

"Die Autorin verquickt auf hervorragende Weise eine Mordermittlung aus dem Ruhrgebiet im Jahr 1948 mit der Aufklärung eines Massakers an Zwangsarbeitern in Essen kurz vor dem Zusammenbruch des Naziregimes. [ ] Ein fantastisches Buch!" Westfälische Nachrichten

"Kriminalromane können spannend sein und zugleich unterhaltsam Geschichte vermitteln. Dieses Buch wirft einen hochinteressanten Blick in die junge, deutsche Nachkriegsgeschichte, in der es um pure Existenzsicherung ging, aber auch um die Frage, wie unter der Last persönlicher und kollektiver Schuld ein Neubeginn gelingen kann." GESUNDHEIT!

"Mit viel Fingerspitzengefühl bei der Figurenzeichnung wird ein Stück deutscher Geschichte, das in Teilen auf wahren Begebenheiten beruht, sehr lebendig. Bielefelder

"Ziemlich packend, gut und wichtig, dieser Plot, stimmig gewebt von der ehemaligen Richterin Eva Völler - die bei aller historisch toll recherchierter Polit-Stimmung auch die Liebe nicht vergisst " DONNA Buchclub

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Martina1964 am 28.02.2025
Sehr spannend
LovelyBooks-BewertungVon Blackfairy71 am 10.02.2025
Ruhrgebiet, 1948. Der Kriminalbeamte Carl Bruns arbeitet für die Abteilung Kapitalverbrechen im Essener Polizeipräsidium, nachdem er während der Nazizeit seinen Beruf nicht ausüben konnte. Im Zuge von Mordermittlungen erfährt er von einer grauenvollen Bluttat, die sich drei Jahre zuvor gegen Kriegsende ereignet hat. Während er dem flüchtigen Täter von damals nachspürt, geschehen weitere Morde. Erst allmählich erkennt Carl Bruns, dass sie Teile eines tödlichen Puzzles sind. Nicht nur er selbst gerät dabei ins Fadenkreuz des Mörders, sondern auch die Frau, die er liebt - die verwitwete Krankenschwester Anne, die verzweifelt an eine bessere Zukunft für sich und ihre Schwestern glaubt. Doch Anne hütet ein düsteres Geheimnis, von dem auch Carl nichts ahnt ...Carl und Anne treffen sich zufällig nach Jahrzehnten wieder. Für Beide war der Andere die erste große Liebe und sie verbrachten einen Sommer zusammen. Leider ist es ein Mordfall, der sie nach 20 Jahren wieder aufeinander treffen lässt und der auch Annes Familie betrifft. Nach einem Bombenangriff und weiterer unschöner Vorkommnisse flüchteten Anne und ihre zwei jüngeren Schwestern Frieda und Lotti während des Krieges nach Köln, wo Carl sie aufstöbert. Zurück in Essen, werden sie mit der Vergangenheit konfrontiert, die sie hinter sich lassen wollten. Was mich ein bisschen stört, ist der oft erhobene moralische Zeigefinger. Haben "die Deutschen" Schuld auf sich geladen, weil sie nichts unternommen haben? Wie Carl, als er erzählt, dass er auf dem Zechengelände täglich die Zwangsarbeiter in ihren Hütten sieht und ihnen nicht geholfen hat. Was hätte er denn tun können ohne selbst in Schwierigkeiten zu geraten? Schließlich hatte man ihn schon vorübergehend aus dem Polizeidienst entlassen, weil er einen jüdischen Großvater hatte. Und die Entscheidung, nach Kriegsende Leute bei der Polizei oder in Verwaltungsämtern wieder einzustellen, die vorher als Naziverbrecher eingestuft worden waren, die kam von den Besatzern. Die im übrigen auch jede Menge Leid über die deutsche Bevölkerung gebracht haben, gerade in den letzten Kriegsjahren.Das Buch als Krimi zu bezeichnen, ist meiner Meinung nach nicht ganz passend, denn dafür geht es um zu viele andere Dinge. Wer aber Spannungsromane mit historischem Hintergrund mag, der liegt hier richtig.Mir hat "Helle Tage, dunkle Schuld" gut gefallen. Ich mag den Erzählstil der Autorin, den ich schon aus ihrer Ruhrpott-Saga kenne, die ja ebenfalls in Essen angesiedelt ist. Atmosphärisch und anschaulich zeigt sie uns ein Essen, das vom Krieg gezeichnet ist. Zerstörte Häuser und Straßen, Schuttberge ohne Ende, Aufräumarbeiten und dazwischen die Menschen, die ebenfalls vom Krieg gezeichnet sind, auf verschiedenste Weisen. Und ein Hauch von Hoffnung, dass das Leben irgendwann wieder besser wird.Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen, es gibt immer wieder Wendungen und Überraschungen, neue Erkenntnisse in den Ermittlungen und das hält die Spannung aufrecht.