Slow Burn im Eiskunstlauf-Setting - am Anfang war es sehr spannend, am Ende zog es sich etwas ...
enthält SpoilerDas ist bereits mein drittes Buch von der Autorin und das zweite dieser Reihe, welches ich lese. Ich liebe die Idee, dass jedes Buch eine andere Jahreszeit verkörpert. Passend zu diesem Buch spielt dieses nicht nur im Winter, sondern behandelt auch das Thema "Eiskunstlauf".Gleich von Anfang an war ich gecatched. Ich habe erst letztens die SerieSpinning Outgeguckt, in welcher es ebenfalls um Eiskunstlaufen ging und welche ich sehr spannend fand. Die Ausgangssituation inA Winter to Resist hat mich etwas daran erinnert - auch da ging es darum, dass zwei verschiedene Eiskunstläufer*innen zusammenfinden mussten, um als Paar die Meisterschaft zu gewinnen.Bis zur Hälfte des Buches fand ich die Geschichte ziemlich spannend. Ich mag Slow Burn und vor allem die Dynamik und der Schlagabtausch zwischen Lily und Orion hat mir sehr gefallen. Auch fand ich es gut, dass Disabilities und Sexualität eine Rolle in dem Roman gespielt hat.Als Lily und Orion sich näherkommen, hatte ich das Gefühl, dass die Spannung etwas abgenommen hat. Ich konnte die Chemie zwischen den beiden nicht ganz spüren, vor allem weil sie sich so schnell so Paar-like verhalten haben, aber es dann doch nur darum ging, dass Lily unbedingt Sex haben möchte. Auch die verschiedenen Twists zum Ende hin konnten mich nicht wirklich überzeugen.So oder so mag ich das Konzept, dass die nächsten Bände die Geschichten der anderen Freundinnen von Lily behandeln. Von mir gibt es für dieses Buch 4 Sterne. Ich bin gespannt, auf den nächsten Teil!