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Produktbild: Skalpjagd | Frauke Buchholz
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Skalpjagd

Der dritte Fall für Ted Garner. Kriminalroman

(31 Bewertungen)15
180 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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18,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 18.09. - Sa, 20.09.
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Nach »Frostmond« und »Blutrodeo« nun der dritte Teil der preisgekrönten Trilogie um Ted Garner.

Nachdem ihn sein letzter Fall beinahe das Leben kostete, beschließt der kanadische Profiler Ted Garner den Polizeidienst zu quittieren und eine psychotherapeutische Praxis zu eröffnen. Bei einem Therapeutenkongress lernt er Dr. Hofstätter kennen und lässt sich von ihr zu einer nächtlichen Zeremonie mit einem indigenen Medizinmann überreden. Nach einem Horrortrip erwacht Garner in einem einsamen Tipi. Neben ihm eine skalpierte Leiche, in seiner Hand ein blutiges Messer.
Anstatt sich zu stellen, lassen ihn Zweifel und Misstrauen selbst ermitteln. Die Spur führt ihn immer tiefer in die kanadische Wildnis von British Columbia und die indigene Welt. Doch die Polizei ist ihm dicht auf den Fersen.

Ted Garner, ein geachteter Profiler der Royal Canadian Police, ermittelt in Mordfällen, die ihn von großen Metropolen, durch ungezähmte Wildnis, bis in die Reservate der indigenen Stämme führen. Dabei muss er sich nicht nur mit Kriminellen auseinandersetzen, sondern auch mit seinen eigenen Abgründen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. Februar 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
285
Autor/Autorin
Frauke Buchholz
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
394 g
Größe (L/B/H)
202/132/23 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783865328663

Portrait

Frauke Buchholz

Frauke Buchholz wurde 1960 in der Nähe von Düsseldorf geboren. Sie studierte Anglistik und Romanistik und promovierte über zeitgenössische indigene Literatur. Sie liebt das Reisen und fremde Kulturen und hat einige Zeit in einem Cree-Reservat in Kanada verbracht. Heute lebt sie in Aachen. Bei Pendragon sind bereits erschienen: »Frostmond« (2021, ausgezeichnet mit dem Harzer Hammer und dem Stuttgarter Krimipreis, Sparte Debüt) und »Blutrodeo« (2022, nominiert für den Glauser).

Pressestimmen

»Frostmond ist ein sehr spannender, düsterer Krimi, wirklich gut geschrieben. (. . .) Doch es ist nicht nur spannend, das Buch macht auch ein bisschen schlauer und hoffentlich auch empathischer. « Tania Nast-Kolb | Cosmo, WDR (über »Frostmond«)

»Ähnlich wie in ihrem Erstling gelingt es Buchholz auch in »Blutrodeo«, ihr tiefes Wissen, das auf persönlicher Erfahrung und offensichtlich sorgfältiger Recherche gründet, mit ihren literarischen Ambitionen zusammenzubringen. Sie zeichnet mit viel Empathie und dem nötigen Schuss (Selbst-) Ironie glaubwürdige Figuren. « Christian Rein | Aachener Nachrichten (über »Blutrodeo«)

Auch wenn die Fälle frei erfunden sind, so ist alles, was Frauke Buchholz an örtlichen Gegebenheiten beschreibt, entweder aus eigener Erfahrung geschöpft oder genauestens recherchiert. Damit lässt sie vor unseren Augen ein lebendiges Bild Kanadas entstehen. Ulrike Sákány | NDR

Bewertungen

Durchschnitt
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Von Kaffeeelse am 18.10.2024

Profiler oder Psychotherapeut?

Nach seinem letzten Fall ist der Profiler Ted Garner zum Nachdenken gekommen, er gemeinsam mit seiner Frau. Denn wenn man dem Tod von der Schippe springt, dass macht etwas mit einem, leider selbst erlebt, von daher völlig glaubhaft. Das Bisherige wird aus einem anderen Auge betrachtet, die Wichtigkeiten verschieben sich. Und so quittiert Ted Garner den Polizeidienst, macht eine psychotherapeutische Praxis auf. Als Profiler ist dies sicher auch eine Möglichkeit. Schließlich schaut er aus einer völlig anderen Perspektive auf die Täter, wächst mit der Zeit der ausgeübten Tätigkeit, ebenso wie man mit den Lebensjahren an Erfahrung reicher werden sollte. Klappt mal besser und mal schlechter, ich weiß. Er fährt in den Westen von Kanada, nach British Columbia zu einem Therapeutenkongress. Auf mich wirkt Ted so, als würde er immer noch nicht recht mit seiner jetzigen Situation zusammengewachsen sein. Er hadert irgendwie. Das wirft die Frage auf wie er zu dem Entschluss des Berufswechsels gekommen ist. Am Abend nach dem anstrengenden Tag trifft er in einer Bar auf Dr. Hofstätter, sie kommen ins Plaudern und der etwas unstete Ted lässt sich von der interessanten Therapeutin überreden an einer indianischen Zeremonie teilzunehmen. Dabei konsumiert er nicht nur den schon bekannten Alkohol, sondern irgendwie auch ein paar psychogene Pilze. Nach einem Trip erwacht Ted in dem Tipi, in dem die Zeremonie stattfand, in der Hand ein blutiges Messer und neben sich eine skalpierte Leiche. Der Horrortrip beginnt also erst! Interessant spinnt die Autorin die Geschichte um den smarten Ted Garner weiter und wieder konnte sie mich vollkommen überzeugen. Absolut spannend, sehr interessant, mit einer gehörigen Portion Einblick in die indianische Denke, die indianische Lebenswelt, entführt Frauke Buchholz die Leserschaft nun nach British Columbia, in die Lebenswelten der indianischen Bewohner der Nordwestküste. Übrigens ist die Nordwestküste eines der interessantesten Kulturareale, die die Amerikas bieten. Nur mal so am Rande. Und die handelnden Personen. Nun, was soll ich sagen, ich bin Fan von Ted Garner! Was mir sehr gefallen hatte! Auch Sophie LeRoux ist weiter eine wichtige Person in Teds Leben. Was mich sehr freut! Denn dort knistert es. Ich liebs!
LovelyBooks-BewertungVon renee am 06.09.2024
Nach seinem letzten Fall ist der Profiler Ted Garner zum Nachdenken gekommen, er gemeinsam mit seiner Frau. Denn wenn man dem Tod von der Schippe springt, dass macht etwas mit einem, leider selbst erlebt, von daher völlig glaubhaft. Das Bisherige wird aus einem anderen Auge betrachtet, die Wichtigkeiten verschieben sich.Und so quittiert Ted Garner den Polizeidienst, macht eine psychotherapeutische Praxis auf. Als Profiler ist dies sicher auch eine Möglichkeit. Schließlich schaut er aus einer völlig anderen Perspektive auf die Täter, wächst mit der Zeit der ausgeübten Tätigkeit, ebenso wie man mit den Lebensjahren an Erfahrung reicher werden sollte. Klappt mal besser und mal schlechter, ich weiß.Er fährt in den Westen von Kanada, nach British Columbia zu einem Therapeutenkongress. Auf mich wirkt Ted so, als würde er immer noch nicht recht mit seiner jetzigen Situation zusammengewachsen sein. Er hadert irgendwie. Das wirft die Frage auf wie er zu dem Entschluss des Berufswechsels gekommen ist. Am Abend nach dem anstrengenden Tag trifft er in einer Bar auf Dr. Hofstätter, sie kommen ins Plaudern und der etwas unstete Ted lässt sich von der interessanten Therapeutin überreden an einer indianischen Zeremonie teilzunehmen. Dabei konsumiert er nicht nur den schon bekannten Alkohol, sondern irgendwie auch ein paar psychogene Pilze.Nach einem Trip erwacht Ted in dem Tipi, in dem die Zeremonie stattfand, in der Hand ein blutiges Messer und neben sich eine skalpierte Leiche. Der Horrortrip beginnt also erst!Interessant spinnt die Autorin die Geschichte um den smarten Ted Garner weiter und wieder konnte sie mich vollkommen überzeugen. Absolut spannend, sehr interessant, mit einer gehörigen Portion Einblick in die indianische Denke, die indianische Lebenswelt, entführt Frauke Buchholz die Leserschaft nun nach British Columbia, in die Lebenswelten der indianischen Bewohner der Nordwestküste. Übrigens ist die Nordwestküste eines der interessantesten Kulturareale, die die Amerikas bieten. Nur mal so am Rande. Und die handelnden Personen. Nun, was soll ich sagen, ich bin Fan von Ted Garner!Was mir sehr gefallen hatte! Auch Sophie LeRoux ist weiter eine wichtige Person in Teds Leben. Was mich sehr freut! Denn dort knistert es. Ich liebs!