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Produktbild: Ewige Schuld | Arne Dessaul
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Ewige Schuld

Roman

(24 Bewertungen)15
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Zonenrandgebiet 1974 - ein düsteres Dorfgeheimnis, eine verhängnisvolle Liebschaft und die erste große Liebe

"Hätte ich geahnt, was meine Fragen auslösen, hätte ich die Finger davongelassen."

Eine tiefe Schuld, auch wenn wir sie nicht bewusst auf uns laden, verfolgt uns ein Leben lang. Wenn wir sie endlich tilgen wollen, machen wir es oft nur noch schlimmer. So ergeht es Fritz Tiedemann.

Fritz bewegt sich zwischen den Welten. Als Einziger aus seinem Dorf geht er aufs Gymnasium in Wolfenbüttel und macht sich damit selbst zum Außenseiter. Als er und seine Mitschülerin Freda sich kurz vor dem Abitur näherkommen, beginnt für ihn ein neues Leben.

Nicht zuletzt wegen Freda wühlt er tief in der Nazi-Vergangenheit seines Heimatdorfes und lüftet ein düsteres Geheimnis.

Als ihn dann Elke, die Verlobte seines besten Freundes Helmut, verführt, gerät Fritz in einen gefährlichen Strudel, aus dem es kein Entrinnen gibt . . .

Vor allem ahnt Fritz nicht, welche Tragödien er auslöst. Das ganze Ausmaß erschließt sich ihm erst mehr als vierzig Jahre später.

Ein großer Gesellschaftsroman um Vergangenheit, Vergeltung und Schuld - voller Tragik, Spannung und großen Emotionen!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. August 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
296
Autor/Autorin
Arne Dessaul
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
319 g
Größe (L/B/H)
20/140/205 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783986790370

Portrait

Arne Dessaul

Arne Dessaul, 1964 in Wolfenbüttel geboren, machte im dortigen Gymnasium im Schloss sein Abitur. Es folgten Bundeswehr und eine kaufmännische Ausbildung. 1989 zog Arne Dessaul nach Bochum, um an der Ruhr-Universität Publizistik und Kommunikationswissenschaft zu studieren. Bereits während des Studiums fing er an, als Journalist zu arbeiten. Seit 1992 schreibt er regelmäßig für Magazine und Tageszeitungen. Seit seinem Studienabschluss 1994 arbeitete Arne Dessaul im Dezernat Hochschulkommunikation der Ruhr-Uni; dort ist er verantwortlich für die Onlineredaktion.

Arne Dessaul ist schon immer ein großer Fan von Krimis. Seine eigenen Romane entstehen meist zuhause mit dem Laptop auf dem Schoß entweder abends oder an regnerischen Sonntagnachmittagen. Seine bisherigen Krimis mit Kommissar Helmut Jordan: "Trittbrettmörder", "Bauernjäger", "50", "Tödlicher Halt" und "Verschluckt". In der Mike-Müller-Reihe sind inzwischen "Ihr letztes Stück", "Sein letzter Witz", Ihr letzter Flirt , "Ihr letztes Spiel" und aktuell Ihr letzter Tanz erschienen Bochum-Krimis um den hartnäckigen Privatdetektiv und seine Ermittlungen. Vor allem in seinen ersten Krimis beschäftigt sich Dessaul intensiv mit seiner Kindheit und Jugend im Zonenrandgebiet. Diese Tradition setzt er in seinem Roman "Ewige Schuld" (2024) eindrucksvoll fort.

Bewertungen

Durchschnitt
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Von Martin Schult am 24.08.2025

Die Lasten einer Schuld

Fritz Tiedemann ist der einzige Gymnasiast seines kleinen Heimatdorfes und wird daher schon als Außenseiter betrachtet. In der Schule lernt er die jung und schöne Freda kennen, der er kurze Zeit später verfallen ist. Gleichzeitig verführt ihn aber auch die Verlobte seines besten Freundes, von der er ebenfalls nicht die Finger lassen kann. Er manövriert sich so in ein vorprogrammiertes Fiasko und stochert zudem noch in der nazibehafteten Vergangenheit des Dorfes. Er weckt Geister, die er eigentlich ruhen lassen sollte und es entwickeln sich Tragödien, die sein Gewissen noch für lange Zeit belasten sollen... Der deutsche Autor Arne Dessaul besticht mit seinen Kriminalromanen um den Kriminalkommissar Helmut Jordan, in seinem neuen Roman "Ewige Schuld" taucht der Ermittler auch in einer Nebenrolle auf. Ich bin mit einer hohen Erwartungshaltung in das Buch gestartet und wurde nicht enttäuscht. Dessaul erzählt die Geschichte in einem bildreichen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der mir die Geschehnisse der damaligen Zeit lebendig vor Augen führt. Obwohl es sich nicht um einen klassischen Kriminalroman handelt, baut sich zunehmend ein Spannungsbogen auf, der von Fritz Tiedemanns verzwickter Situation und den Geheimnissen der Ortschaft getragen wird. Arne Dessaul gelingt es aus meiner Sicht sehr gut, die damalige Zeit in das Leben des politisch engagierten Hauptprotagonisten zu integrieren und den Leser so auf eine authentische Reise in die Vergangenheit schickt. Das Ganze konnte mich bis zum fesselnden Finale in den Bann ziehen, wo es dann mit einer überraschenden und aus meiner Sicht völlig überzeugenden Auflösung abgerundet wird. Insgesamt ist "Ewige Schuld" ein bewegender Roman, in dem der engagierte Protagonist unausgesprochenen Geheimnissen auf der Spur ist und damit nicht nur in seinem Leben die Weichen für die Zukunft stellt. Der Roman konnte mich mit seiner besonderen Art und dem integrierten Genre-Mix voll und ganz überzeugen, so dass ich ihn gerne weiterempfehle und mit den vollen fünf von fünf Sternen bewerte.
LovelyBooks-BewertungVon Maddinliest am 10.08.2025
Fritz Tiedemann ist der einzige Gymnasiast seines kleinen Heimatdorfes und wird daher schon als Außenseiter betrachtet. In der Schule lernt er die jung und schöne Freda kennen, der er kurze Zeit später verfallen ist. Gleichzeitig verführt ihn aber auch die Verlobte seines besten Freundes, von der er ebenfalls nicht die Finger lassen kann. Er manövriert sich so in ein vorprogrammiertes Fiasko und stochert zudem noch in der nazibehafteten Vergangenheit des Dorfes. Er weckt Geister, die er eigentlich ruhen lassen sollte und es entwickeln sich Tragödien, die sein Gewissen noch für lange Zeit belasten sollen...Der deutsche Autor Arne Dessaul besticht mit seinen Kriminalromanen um den Kriminalkommissar Helmut Jordan, in seinem neuen Roman "Ewige Schuld" taucht der Ermittler auch in einer Nebenrolle auf. Ich bin mit einer hohen Erwartungshaltung in das Buch gestartet und wurde nicht enttäuscht. Dessaul erzählt die Geschichte in einem bildreichen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der mir die Geschehnisse der damaligen Zeit lebendig vor Augen führt. Obwohl es sich nicht um einen klassischen Kriminalroman handelt, baut sich zunehmend ein Spannungsbogen auf, der von Fritz Tiedemanns verzwickter Situation und den Geheimnissen der Ortschaft getragen wird. Arne Dessaul gelingt es aus meiner Sicht sehr gut, die damalige Zeit in das Leben des politisch engagierten Hauptprotagonisten zu integrieren und den Leser so auf  eine authentische Reise in die Vergangenheit schickt. Das Ganze konnte mich bis zum fesselnden Finale in den Bann ziehen, wo es dann mit einer überraschenden und aus meiner Sicht völlig überzeugenden Auflösung abgerundet wird.Insgesamt ist "Ewige Schuld" ein bewegender Roman, in dem der engagierte Protagonist unausgesprochenen Geheimnissen auf der Spur ist und damit nicht nur in seinem Leben die Weichen für die Zukunft stellt. Der Roman konnte mich mit seiner besonderen Art und dem integrierten Genre-Mix voll und ganz überzeugen, so dass ich ihn gerne weiterempfehle und mit den vollen fünf von fünf Sternen bewerte.
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