Ich interessiere mich seit jeher für das Thema Psychologie. Und alleine der Titel machte mich schon sehr neugierig, da richtige Fachliteratur für einen Laien schwer zu lesen ist. Das erste, dass mir beim Lesen auffiel war, dass ich die Autorin äußerst sympathisch fand. Dies erlebe ich recht selten bei Fach- bzw. Sachbüchern. Außerdem fand ich es sehr gut, dass keine Diagnosen mitgeteilt wurden. Dieses Buch sollte zur Entstigmatisierung von Psychotherapeutischen Patienten dienen. Das Buch war in fünf Themen unterteilt: Angst, Scham, Einsamkeit, Schmerzen und Wut. Am Ende jedes Themas gab es Anregungen zur Selbstreflexion. Man erfuhr zum Beispiel wie es war, das erste Mal zu einem Psychotherapeuten zu gehen und welche Ängste bei manchen Patienten dabei eine Rolle spielten. Oder auch, wenn man körperlich gesund war und eine Therapie angeraten wurde. Leider denken noch viele Menschen, dass Leute, die zur Therapie gehen, verrückt sind. Und dies muss mal endlich aus den Köpfen heraus. Denn eine erfolgreiche Therapie kann das Leben wieder lebenswert machen.
Ich fand dieses Buch sehr interessant und hilfreich. Denn bei manchen Themen konnte ich mir bekannte Menschen wiederfinden. Dadurch kann ich besser verstehen, was diese Menschen innerlich durchmachen.
Fazit:
Eine sehr informative Lektüre