Wie hat sich die theoretische Auseinandersetzung mit Architektur seit Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt? Jörg H. Gleiter zeichnet die wichtigsten Etappen für Studierende und Architekturinteressierte leicht verständlich nach. Dabei versteht er die moderne Architekturtheorie als Resultat und Zeichen einer Krise: Die Industrialisierung, neue Materialien wie Eisen, Beton und Glas, neue Konstruktionsverfahren sowie gesellschaftliche Veränderungen im Übergang zur Demokratie führten zu einer Entwertung der architektonischen Tradition und prägten Verlusterfahrungen. Neue Denkweisen traten in den Vordergrund, die das Verhältnis von Neuestem und Ältestem, von Klassischem und Modischem oder von Gültigem und Ephemerem infrage stellten.
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