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Produktbild: Let the Right One in | John Ajvide Lindqvist
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Let the Right One in

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200 Lesepunkte
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John Ajvide Lindqvist's international bestseller Let the Right One In is "a brilliant take on the vampire myth, and a roaring good story" (New York Times bestselling author Kelley Armstrong), the basis for the multi-film festival award-winning Swedish film, the U.S. adaptation Let Me In directed by Matt Reeves (The Batman), and the Showtime TV series.

It is autumn 1981 when inconceivable horror comes to Blackeberg, a suburb in Sweden. The body of a teenager is found, emptied of blood, the murder rumored to be part of a ritual killing. Twelve-year-old Oskar is personally hoping that revenge has come at long last-revenge for the bullying he endures at school, day after day.

But the murder is not the most important thing on his mind. A new girl has moved in next door-a girl who has never seen a Rubik's Cube before, but who can solve it at once. There is something wrong with her, though, something odd. And she only comes out at night. . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Oktober 2008
Sprache
englisch
Seitenanzahl
480
Autor/Autorin
John Ajvide Lindqvist
Übersetzung
Ebba Segerberg
Produktart
kartoniert
Gewicht
420 g
Größe (L/B/H)
211/141/35 mm
ISBN
9780312355296

Portrait

John Ajvide Lindqvist

John Ajvide Lindqvist; Translated by Ebba Segerberg

Bewertungen

Durchschnitt
345 Bewertungen
15
345 Bewertungen von LovelyBooks
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LovelyBooks-BewertungVon Kerty-L am 04.01.2025
Ohne eine Vorwarnung oder einen Hinweis taucht in Norrtälje ein Container auf. Er macht die Leute neugierig und auch unruhig, bis er geöffnet wird. Doch was er enthält ist grausam und furchterregend. So beginnt die Geschichte um Siv, ihre Tochter Alva, Johann, Maria, Max, Marko und Anna. Irgendetwas hat sich seit dem Öffnen des Containers geändert. Siv und Max haben es deutlich gespürt. Etwas dunkles ist über Norrtälje hereingebrochen. Etwas hat die Leute und dem Umgang miteinander verändert. Doch was können sie gegen diese Dunkelheit tun?Der Schreibstil des Buches war sehr angenehm. Gut leserlich und verständlich. Die Charakter werden sehr mühselig aufgebaut. Man erfährt über den Einzelnen eine Menge und kann sich ein gutes Bild machen. Man lernt die Charaktere als Kinder kennen und erfährt, wie sie heran gewachsen sind und welche Auswirkungen die Dunkelheit auf sie hat.Die Story selbst baut sich sehr langsam und gemächlich auf. Ich hatte eher das Gefühl, dass es um das Drumherum ging, als um die tatsächliche Bedrohung. Diese wurde zu Beginn nur in Nebensatz erwähnt.Leider fand ich, dass das Buch dadurch deutliche Längen hat. Als dann im letzten Drittel klar wurde, was genau die Bedrohung ausmacht und wie sie sich auswirkt, war es sehr interessant, die Entwicklung zu verfolgen. Zu lesen, wie unterschiedlich es sich auswirkt und wie die Reaktionen sind. Eigentlich sogar ein mehr als aktuelles Thema und dadurch umso interessanter. Dennoch hatte ich mir beim Lesen selbst ein böses Bauchgefühl gewünscht. Hatte aufgrund des Buchrückens mit mehr Spannung und einer unterschwelligen, durchdringenden Bedrohung gerechnet. Dies ist ausgeblieben, leider.Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Thema interessant, wenn auch sehr lang gezogen war. Ich aber aufgrund der Beschreibung mit etwas anderem gerechnet habe und die Faktoren Horror und Spannung sehr kurz gekommen sind.
LovelyBooks-BewertungVon NiWa am 10.12.2024
Am Hafen von Norrtälje taucht ein mysteriöser Container auf, der niemanden zu gehören scheint. Zuerst geschieht nichts. Doch während seine Herkunft geklärt wird, strömt ein bestialischer Gestank heraus, der Böses in Gang setzt."Unwesen" von John Ajvide Lindqvist ist ein atmosphärischer Horror-Roman, der jedoch weniger durch klassische Schockmomente und übernatürliche Schrecken überzeugt, sondern vielmehr durch eine düstere, psychologisch aufgeladene Erzählweise, die sich über die Entwicklung seiner Charaktere entfaltet. Die Geschichte spielt in der verschlafenen schwedischen Küstenstadt Norrtälje, wo ein mysteriöser Container auftaucht - ein Katalysator für eine dunkle Veränderung, die sich über die Stadt und ihre Bewohner legt.Die Bedrohung, die von dem Container ausgeht, bleibt zunächst vage und unklar. Der Einfluss auf die Menschen ist subtil, aber tiefgreifend: Die Atmosphäre wird zunehmend von Pessimismus, Misstrauen und einem Verlust der Empathie geprägt. Der Container selbst ist dabei eher ein symbolisches Element als ein zentraler Handlungsträger. Lindqvist konzentriert sich auf die Veränderung, die die Menschen erfahren. Sie entdecken das Unwesen der Menschlichkeit in sich, verlieren ihre Fähigkeit, das Gute in ihrem Leben oder ihren Mitmenschen zu erkennen.Trotz dieser unheimlichen Ausgangslage gelingt es dem Autor nicht, die Geschichte mit den klassischen Elementen des Horrorgenres aufzuladen. Die unheilvolle Präsenz des Containers ist spürbar, doch die Spannung bleibt auf der Strecke. Das führt dazu, dass der Roman eher eine Atmosphäre der Bedrohung vermittelt als fesselnden, subtilen Horror, wie man ihn vielleicht erwarten würde.Die Stärke des Romans liegt definitiv in seiner Charakterzeichnung. Besonders im Mittelpunkt steht Siv, eine alleinerziehende Mutter, die mit ihrer Tochter Alva lebt. Hinzu kommen Anna, Max, Johan und Marko. Sie alle haben mit ihren eigenen Problemen und persönlichen Dämonen zu kämpfen.Für die Handlung und Darstellung der Figuren wechselt der Autor geschickt zwischen der Kindheit der Figuren und der Gegenwart. Das ermöglicht beim Lesen, die komplexen Beziehungen und die Entwicklung der Charaktere nachzuvollziehen. Es zeigt sich, warum sie zu den Personen geworden sind, die sie im Heute darstellen.Gefallen hat mir, dass die Figuren großteils nicht außergewöhnlich oder übermäßig dramatisch sind. Sie wirken realistisch und nachvollziehbar. Dadurch wird die Bedrohung durch den Container noch spürbarer. Jedenfalls macht das die Geschichte psychologisch interessant, aber auch stellenweise schleppend und weniger fesselnd.Damit komme ich zum Mangel an Spannung, was für mich ein deutliches Manko an "Unwesen" ist. Der Plot plätschert vor sich hin, ohne dass ein intensiver Höhepunkt erreicht wird. Die Dynamik entsteht durch das Wechselspiel aus Vergangenheit und Gegenwart und durch das langsame Erzählen baut sich Stimmung auf, aber der Spannungsbogen bleibt flach. Die Bedrohung ist durchwegs spürbar, entfaltet sich aber zögerlich und entbehrt einer fühlbaren Zuspitzung.Dadurch habe ich den Roman als langatmig empfunden. Wenn ich nicht das Hörbuch gehört hätte, dann hätte ich das Buch vermutlich abgebrochen. Trotzdem hat mich das Ende auf weitere Werke des Autors neugierig gemacht.Für mich waren die interessante Grundidee und die Figuren die stärksten Aspekte an diesem Roman, aber das zähe Tempo hat mein Leseerlebnis deutlich getrübt.Insgesamt empfand ich "Unwesen" als ungewöhnlichen Horror-Roman, der mehr Wert auf psychologische Tiefe und die Entwicklung seiner Figuren als auf klassischen Aufbau von Spannung legt. Der Container blieb mir zu sehr ein symbolisches Element, dessen wahre Bedrohung sich vor allem in der Veränderung der Menschen zeigt.Wer mehr an einer atmosphärischen Erzählung und Charakterentwicklung als an klassischen Spannungsmomenten interessiert ist, wird "Unwesen" vermutlich schätzen, andere könnten sich aufgrund der schleppenden Erzählweise und des fehlenden Spannungsbogens eher langweilen.