Adolf Glaß brenner: Verbotene Lieder
Humorvoll verschmitzter Berliner Witz
Vorliegendem Text liegt der Erstdruck der Sammlung zugrunde: Verbotene Lieder. Von einem norddeutschen Poeten, Bern (Jenni) 1844.
Vollstä ndige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2013.
Textgrundlage sind die Ausgaben:
Adolf Glassbrenner: Verbotene Lieder, Bern: Jenni, 1844.
Adolf Glassbrenner: Die Verkehrte Welt. Ein komisches Gedicht, vierte verä nderte Ausgabe, Berlin: Otto Janke, 1862.
Die Paginierung obiger Ausgaben wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefü hrt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Eduard Gä rtner, Schlossbrü cke in Berlin (Detail), 1861.
Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Ü ber den Autor:
1810 wird der Berliner Journalist, Humorist und Schriftsteller Adolf Glaß brenner in die bü rgerlichen Verhä ltnisse einer Schneiderwerkstatt in der Leipziger Straß e geboren. Er gilt als Protokollant des biedermeierlichen Berlins und als Erfinder des Berliner Witzes. Glaß brenner liegt in bestä ndiger Auseinandersetzung mit den Zensurbehö rden, schließ lich wird ihm Berufsverbot erteilt und er zieht sich aufs mecklenburgische Land zurü ck. 1858 kehrt er zurü ck nach Berlin wo er die » Berliner Montagszeitung« verlegt und bis zu seinem Tode 1883 leitet. Seine wohl berü hmtesten Texte erscheinen zwischen 1832 und 1850 unter dem Pseudonym » Brennglas« in den 32 Heften der Reihe: » Berlin wie es ist - und trinkt«