Aufgrund seiner ökonomischen Relevanz hat das Thema Private Equity in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Allerdings hinterfragt die Mehrzahl der Private-Equity-Gesellschaften immer häufiger die Auswahl ihrer bisherigen Syndikatspartner.
Alexander Friedrich untersucht die Auswahl eines Syndikatspartners im Private Equity und setzt sich mit den erfolgsrelevante Auswahlkriterien auseinander. Basis ist die Struktur des Resource-based View. Es zeigt sich, dass Lead-Investoren solche Syndikatspartner präferieren, die eine gute Reputation, ausreichend Kapital sowie ein großes Beziehungsnetzwerk innerhalb und außerhalb der Private-Equity-Branche besitzen, sich aber nicht in die operative Beziehung zum gemeinsamen Portfoliounternehmen einmischen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung. - 1. 1 Problemstellung und Zielsetzung. - 1. 2 Methode und Vorgehen. - 2 Syndizierung im Private Equity. - 2. 1 Grundlagen des Private Equity-Geschäftes. - 2. 2 Syndizierung als mögliche Kooperationsform in der Private Equity-Praxis. - 3. Theoretische Erklärungsansätze für die kriterienbasierte Auswahl eines Syndikatspartners im Private Equity-Gesehäft. - 3. 1 Die Syndizierung im Private Equity als eine strategische Allianz. - 3. 2 Theoretischer Erklärungsansatz zur kriterienbasierten Auswahl eines Syndikatspartners im Private Equity-Geschäft. - 4. Hypothesenbildung. - 4. 1 Physische Ressourcen. - 4. 2 Finanzielle Ressourcen. - 4. 3 Intangible Ressourcen. - 4. 4 Zusammenfassung der Hypothesen und Forschungsmodell. - 5. Untersuchungskonzeption. - 5. 1 Methode zur Datenanalyse. - 5. 2 Design des Fragebogens. - 6. Datenerhebung und -analyse. - 6. 1 Datenerhebung. - 6. 2 Datenanalyse. - 7. Diskussion. - 7. 1 Interpretation der Ergebnisse. - 7. 2 Grenzen der Arbeit und weiterer Forschungsbedarf. - 8. Zusammenfassung.