Friederike Krippner hat in Münster und Lund Germanistik, Evangelische Theologie und Geschichte studiert und in Berlin mit einer Arbeit zur Altertumsrezeption im Drama und auf der Bühne des 19. Jahrhunderts promoviert. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich 644 Transformationen der Antike an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Antikenrezeption, die Dramen- und Theatergeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts und Gender Studies.
Andrea Polaschegg ist z. Zt. Gastprofessorin für Neuere deutsche Literatur am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie hat in Bochum und Berlin Literaturwissenschaft, Linguistik und Islamwissenschaft studiert und neben der Humboldt-Universität an der Indiana University Bloomington sowie an der Universität Konstanz gelehrt. Derzeit leitet sie das Teilprojekt Konkurrenz der Altertümer. Deutschlands Antikentektonik in der Epoche der Historisierung am Berliner Sonderforschungsbereich 644 Transformationen der Antike . Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ästhetik, Medien- und Gattungspoetik der Literatur, Orientalismus und Theorien der Alterität, Bibel und/als Literatur, Literatur-, Kultur- und Wissenschaftsgeschichte des 18. -20. Jahrhunderts.
Julia Stenzel ist Juniorprofessorin für Theaterwissenschaft an der JGU Mainz. Sie wurde an der LMU München mit einer Arbeit zum Potential kognitionswissenschaftlicher Körper- und Wahrnehmungsmodelle für die theaterwissenschaftliche Meta- und Methodenreflexion promoviert und war danach als Postdoc in einem von BayernExcellent geförderten Projekt tätig; zugleich war sie assoziiert an die DFG-Forschergruppe Anfänge (in) der Moderne`. Sie ist Mitglied im Jungen Kolleg der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Theorien und Praxen der Historiographie, Theater- und Medientheorie, Kulturwissenschaft und Cognitive Science, (theatrale) Transformationen von Antike und Mittelalter.