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Produktbild: Nach dem bewaffneten Kampf | Angelika Holderberg
Produktbild: Nach dem bewaffneten Kampf | Angelika Holderberg

Nach dem bewaffneten Kampf

Ehemalige Mitglieder der RAF und Bewegung 2. Juni sprechen mit Psychotherapeuten über ihre Vergangenheit. Mit einem Vorwort von David Becker

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Buch (kartoniert)
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Ehemalige Mitglieder der RAF, Bewegung 2. Juni und aus der Unterstützerszene trafen sich 7 Jahre lang regelmäßig mit Psychoanalytikern und Psychotherapeuten, um über sich, ihre Beziehungen untereinander, ihre Haftbedingungen, ihre Politik und ihr Verhältnis zur Gesellschaft zu sprechen. Entstanden sind sehr persönliche, intellektuell differenzierte und politisch reflektierte, spannende Beiträge, die dazu anregen, den eigenen Standpunkt zum Thema RAF neu zu überdenken.

Empfehlung aus dem Verlags-Programm:

Hans-Jürgen Wirth (Hg.):
Hitlers Enkel oder Kinder der Demokratie?
Die 68er, die RAF und die Fischer-Debatte
2001
236 Seiten broschiert
€ (D) 14,90 SFr 26,80
ISBN 978-3-89806-089-9
1996, nach einem Seminar mit David Becker im Michael-Balint-Institut Hamburg, entstand eine ungewöhnliche Gruppenarbeit und soweit bekannt, die einzige ihrer Art in der BRD: Ehemalige Mitglieder der RAF, Bewegung 2. Juni und Frauen aus der Unterstützerszene trafen sich fast 7 Jahre lang für mehrere Wochenenden mit Psychoanalytikern und Psychotherapeuten, um über sich, ihre Beziehungen untereinander, ihre Haftbedingungen, ihr Verhältnis zur Gesellschaft und über ihre Politik zu sprechen. Danach setzte sich jeder für sich noch einmal in Schriftform mit dem gemeinsam Erlebten auseinander. Entstanden sind sehr persönliche, intellektuell differenzierte und politisch reflektierte, hoch spannende Beiträge, die in ihrer Gesamtheit einen guten Einblick in die Denk- und Fühlstrukturen der Einzelnen und des gemeinsamen Prozesses geben.

Mit Beiträgen u.a. von Monika Berberich, Karl-Heinz Dellwo, Knut Folkerts, Roland Mayer, Ella Rollnik, Irene Rosenkötter sowie Volker Friedrich, Angelika Holderberg und Lothar Verstappen

Mit einem Vorwort von David Becker

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

David Becker:
Vorwort

Angelika Holderberg:
Begegnungen, Berührungen, Reflexionen.
Psychoanalytisches Verstehen eines Prozesses mit ehemaligen Mitgliedern der RAF, Bewegung 2. Juni und Unterstützergruppen

Volker Friedrich:
Von der Härte, wieder zurückzukommen aus dem Kampf.
Stationen und Bilder einer Begegnung: September 1996 August 2003

Lothar Verstappen:
Inne(n)halten

Karl-Heinz Dellwo:
Kein Ankommen, kein Zurück

Monika Berberich:
Erfahrungen in der Gruppenarbeit mit Psychotherapeuten.
Gerüst

Knut Folkerts:
Warum ich immer wieder zu den Treffen gekommen bin

Ella Rollnik:
Nach dem bewaffneten Kampf

Roland Mayer:
Streiten können

NN:
Reparaturarbeiten

Irene Rosenkötter:
Das Wir, das Ihr und das Ich

NN:
Eine von denen draußen

Karl-Heinz Dellwo:
Historischer Abriss/Unvollständige Chronologie der Ereignisse mit Schwerpunkt auf die Zeit von 1967 bis 1980

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. März 2007
Sprache
deutsch
Auflage
2., Aufl
Seitenanzahl
216
Reihe
Psyche und Gesellschaft
Autor/Autorin
Angelika Holderberg
Herausgegeben von
Angelika Holderberg
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
330 g
Größe (L/B/H)
210/149/19 mm
ISBN
9783898065887

Portrait

Angelika Holderberg

Angelika Holderberg, Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, arbeitet in Hamburg in eigener Praxis und als Dozentin und Supervisorin am Michael-Balint-Institut sowie an der Universitätsklinik Hamburg. Veröffentlichungen zu den Themen: Weibliche Aggressivität, Umgang mit Trauma.

Pressestimmen

"Liest man die Erfahrungsberichte der ehemaligen Terroristen, entsteht das Bild einer Gruppe von Menschen, die tief traumatisiert sind von der Vergangenheit, die sie selbst in Gang gesetzt haben. (...) Der Terror der RAF war eine Hülle, die am Ende auch die Seelen der Täter verzehrte." (ZEIT)
"(...) ein Buch, das einen beim Lesen überrascht, ja überrumpelt. Keine Pamphlete. Keine Rechthaberei. Kein soziomarxistisches Sperrholzdeutsch, kein Aufrechnen. Nie hat man den Eindruck, diese Resümees seien als apologetisch auftrumpfende Texte geschrieben, eher klingen sie wie dunkle Echos der sieben Jahre Arbeit im Bergwerk Erinnerung." (SZ)
"Viel ist darin die Rede von eigenen Traumatisierungen, von Wut, Enttäuschung, Zorn, Trauer und Furcht, vom durch Misstrauen und Rigidität geprägten Klima innerhalb der RAF-Kommandos, von der Unfähigkeit zu Freundschaft und Selbstkritik." (NZZ)

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