"So bissig und engagiert kommt wissenschaftliche Filmbetrachtung selten daher. Antje Flemming diagnostiziert in den Werken einen schweren gesellschaftlichen Haltungsschaden des Regisseurs, dessenWerk sie als religiös verbrämt, egozentrisch, reaktionär und neokonservativ geißelt. Man muss Lars von Trier nicht verachten, um diese streitbare Schrift mit Gewinn zu lesen." (Darmstädter Echo)
"Diese Untersuchung ist allein schon deshalb erfreulich, weil sie mit großer Genauigkeit auf die Filme von Triers schaut und, stets konsequent unter den eigenen Prämissen arbeitend, diese präzise ausdeutet. Flemmings Buch liefert damit weiteren Analysen, vor allem solchen mit feministischem Ansatz, reichlich Material. Eine Betrachtung von Lars von Triers Arbeit mit klarer politischer Ausrichtung, wie man es in dieser Entschlossenheit selten findet." (critic.de)