Die Arbeit untersucht die Zuteilung von Aktien bei einer Neuemission. In ökonomischer Hinsicht werden das Underpricing-Phänomen und Platzierungsverfahren erörtert. Juristisch untersucht die Arbeit einen Anspruch auf Zuteilung und Schadensersatz beim IPO. Die Ausweitung der informationellen Chancengleichheit stellt eine Reformperspektive dar.
In Zeiten opportunen Marktverhaltens bei der Neuemission von Aktien kam und kommt es oft zu einer Ungleichbehandlung von Anlegern bei der Verteilung neuer Aktien. In dieser interdisziplinären Arbeit wird in ökonomischer Hinsicht das Phänomen des Underpricing als Grund für vielfach überzeichnete Börsengänge erörtert sowie Platzierungsverfahren erläutert. Basierend auf einer juristischen Analyse der Verteilungsverfahren leitet der Autor einen Anspruch auf gleichmäßige Berücksichtigung der Anleger bei der Zuteilung her. Unter Bezugnahme auf regulatorische Reformbemühungen in den USA und Großbritannien zeigt der Autor Reformperspektiven für deutsche Zuteilungsregeln auf. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf der Ausweitung der informationellen Chancengleichheit von Anlegern bei einem Börsengang.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Emissionsablauf und Zuteilung neuer Aktien Zuteilungs- und Schadensersatzansprüche bei Aktien-Neuemissionen Anspruch auf gleichmäßige Berücksichtigung bei der Zuteilung Rahmenbedingungen für IPOs in den USA und Großbritannien Reformperspektiven und Rechtsvergleichung Informationelle Chancengleichheit für Anleger.
Jetzt reinlesen:
Inhaltsverzeichnis(pdf)