Masterarbeit aus dem Jahr 2025 im Fachbereich Jura - Ö ffentliches Recht / Verwaltungsrecht, Note: 1, 0, Hamburger Fern-Hochschule (Rechtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Einstellungen im ö ffentlichen Dienst erfolgen entsprechend Art. 33 II GG nach den Grundsä tzen der Bestenauslese. Hierdurch sollen Fehlbesetzungen im ö ffentlichen Dienst vermieden werden. Fü r die Handlungsfä higkeit des ö ffentlichen Dienstes ist es von enormer Bedeutung die Personen zu finden, die am wahrscheinlichsten das Aufgabengebiet bestmö glich ausfü llen werden. Nach der stä ndigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes wird zur Umsetzung der Bestenauslese die Auswahlentscheidung in erster Linie anhand von Regelbeurteilungen festgestellt. Aber gewä hrleisten Regelbeurteilungen die zur Bestenauslese notwendige Objektivitä t und Wertfreiheit? Welche Anforderungen bestehen an die Regelbeurteilungen, damit diese als Auswahlmethode geeignet sind und welche Herausforderungen sind in diesem Zusammenhang durch die Dienststellen zu bewä ltigen? Gibt es andere Auswahlmethoden, die hierfü r geeigneter erscheinen? Diesen und weiteren Fragen geht die Autorin in dieser Masterarbeit genauer auf den Grund. Der hierfü r gewä hlte juristisch-multiperspektivische Forschungsansatz betrachtet einerseits die aktuelle Rechtsprechung und Kommentarliteratur und andererseits eignungsdiagnostische Erkenntnisse aus Literatur und einschlä gigen Metaanalysen. In der Arbeit wird nicht nur der Status Quo dargestellt und kritisch bewertet, sondern es erfolgt auch eine in die Zukunft gerichtete Betrachtung, die mit der Weiterentwicklung des Bewerberauswahlverfahrens des ö ffentlichen Dienstes abschließ t. In sieben groß en Hauptkapiteln wird das Forschungsthema sehr umfangreich und informativ dargestellt und mit Lö sungsansä tzen fü r die Praxis angereichert.