Als normative Grundlage und Zielvorstellung gesellschaftlicher Kommunikation und damit als Legitimation und Wegweiser für individuelles und gesellschaftliches Handeln nehmen Menschenbilder in wissenschaftlichen, aber auch gesellschaftlichen Diskursen eine bedeutende Stellung ein. Im Buch werden die Konstruktion, Nutzung und Legitimation von Menschenbildern als kommunikative Probleme auf der gesellschaftlichen, der organisationalen und der Handlungsebene untersucht. Dabei wird eine interdisziplinäre Perspektive eingenommen, die kommunikationswissenschaftliche Teilbereiche (Theorie und Geschichte der Kommunikation, Medien, Werbung, Public Relations) sowie angrenzende Disziplinen (Wirtschaftswissenschaft, Politikwissenschaft, Handlungswissenschaft, Hirnforschung) vereint.
Inhaltsverzeichnis
Menschenbilder als Grundlage und Zielvorstellung gesellschaftlicher Kommunikation (Bodo Rollka) - Menschenbilder in der Organisationskommunikation (Friederike Schultz) - Das fremdbestimmte und das selbstbestimme Glück. Instrumentalisierte Emotionen im Bild vom Menschen und Überlegungen zu einer Alternative