Die außerplanmäßige Bewertung ist eine betriebswirtschaftliche Problemstellung, die bereits seit dem 17. Jahrhundert diskutiert wird und die jeden Bilanzierenden betrifft. Die außerplanmäßige Bewertung wird durch Normen determiniert, die sich wiederum aus den Zielen der jeweiligen Rechnungslegungssysteme ergeben. Mit der wachsenden Internationalisierung der Rechnungslegung geht die Frage der außerplanmäßigen Bewertung sowohl nach internationalen als auch deutschen Normen einher.
Christoph Hares stellt die zu beachtenden Normen und die relevanten Wertmaßstäbe der außerplanmäßigen Ab- und Zuschreibung für das Anlage- und das Umlaufvermögen im Bereich des HGB und der IFRS strukturiert und detailliert dar. Im Anschluß erfolgt eine kritische Analyse der außerplanmäßigen Bewertung im Lichte der Ziele der Rechungslegungssysteme des HGB und der IFRS.
Dieses Fachbuch wendet sich an Dozenten und Studenten der Betriebswirschaftslehre, v.a. mit den Schwerpunkten Rechnungswesen/Wirtschaftsprüfung, Investition/Finanzierung und Unternehmensbewertung sowie an Unternehmer, Unternehmensberater, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer.