In dem vorliegenden Buch wird erstmals im deutschsprachigen Raum dieses Essproblem, das sich als zwanghaftes und übertrieben gesundheitsbewusstes Essverhalten beschreiben lässt, ausführlich dargestellt. Dabei werden die gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen aufgezeigt und empirische Studien hierzu vorgestellt. Nicht nur das rigider werdende Schlankheitsideal, sondern auch die zunehmenden Gesundheitszwänge führen dazu, dass das Essverhalten kollektiv problematisiert ist. Zugleich verlagert sich die Identitätsfindung verstärkt auf das Essen. So nimmt es nicht Wunder, dass Essprobleme und Essstörungen weite Verbreitung finden, die zu sozialer Isolation und Mangelernährung führen können.
Inhaltsverzeichnis
Aktueller Forschungsstand. - Eigene Forschungsergebnisse. - Ideengeschichtliche Herkunft radikaler Ernährungs- und Schlankheitsvorstellungen.
Aufschlussreiches Buch zur Frage Modekrankheit oder Störungsbild . . . Ein äußerst aufschlussreiches und informatives Buch, das obendrein leserfreundlich gestaltet ist . . . (Sandra Fuchs, in: Psychologie FoxBlog, sanfuchs1979. wordpress. com, 3. Mai 2016)
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