Obwohl die Pflege alter, kranker und behinderter Menschen eine Vielzahl von ekelerregenden Situationen in sich birgt, gilt das Thema Ekel nach wie vor als Tabu in der Pflege. Die Autorin geht der Frage nach, inwieweit Ekel von Bedeutung sein kann für Gewalt und entwürdigendes Verhalten gegenüber Patienten in Pflegesituationen. Der Ausgangspunkt aller Reaktionen auf Ekel wird dabei in der Angst des Pflegenden vor Integritätsverletzung gesehen. Abschließend werden konkrete Lösungsansätze für die tägliche Pflegepraxis gegeben.
Dorothee Ringel, geb. 1967 in Niedersachsen, examinierte Altenpflegerin und Diplom-Pflegewirtin (FH), in der Pflege tätig seit 1986 und seit 1995 in Fort- und Weiterbildung. Arbeitsbereiche: stationäre Pflege, ambulante Pflege und Tagespflege. Seit 1999 Dozentin an einer Altenpflegeschule in Frankfurt am Main.
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