»Diese ungewöhnliche Herangehensweise ermöglicht einen emotionalen direkten Zugang verbunden mit Reflexionen eines Fachmannes. (...) Am Anfang ist es gewöhnungsbedürftig, schnell wird aber eine offene Auseinandersetzung mit unvorhergesehenen Schicksalsschlägen, die die Ganzheit der Person betreffen, deutlich. Aber, auch eine Geschichte, die Mut macht.«
Scharf links, die neue linke online Zeitung, 5. Juli 2020
»Ihre doppelte Perspektive als Ärztin und Kranke hat (Dr. med. Elisabeth Petrow) mit der Zeit offener für alternative und erweiterte Betrachtungsweisen der Krankheit bis hin zu schamanischen und mystische Zugängen werden und zugleich fortwährend um begriffliche Schärfe ringen lassen. Ihre Innenperspektive macht ihre Schilderungen glaubwürdig und menschlich berührend.«
Helmut A. Müller, www.helmut-a-mueller.de, 23. Juni 2020
»Dieses Werk erzählt authentisch und facettenreich über den Reflexionsprozess einer Krankheitsbewältigung. Es legt die Innenwelt einer Betroffenen dar, die sich unter anderem mit Schmerz, Schuldgefühlen u n d Hilfe, aber auch Hoffnung und Gelingen auseinandersetzen musste und auf diesen Weg zurückblickt. Sie gewährt anderen primär und sekundär Betroffenen sowie professionell Begleitenden Einblicke und zeigt Zugänge im Umgang mit Krankheit auf.«
Isabelle Rudolph, Impulse 106, März 2020
»Man spürt bei der Lektüre, wie gründlich Elisabeth Petrow durch ihre Krankheit und auch durch Reaktionen von Mitmenschen in den inneren Prozess geführt wurde, ihre Kognitionen und Emotionen sehr genau wahrzunehmen und mithilfe ihrer analysierenden Denkweise Klärung zu suchen. (...) Durch die übersichtliche Gliederung kann das Buch auch wie ein Handbuch zum selektiven Lesen einzelner Kapitel verwendet werden.«
Friederike Fritsche, Kontext 1/2020
»Petrows Buch ist ein herausragendes Handbuch für Menschen, deren Leben durch eine Erkrankung völlig aus den Fugen gerät. Es ist zugleich eine erstklassige Hilfe für Angehörige, Ärzte, Klinik- und Praxispersonal, Therapeuten sowie Seelsorger. Durch die abwechselnde Außen- und Innenperspektive kann die Ärztin außer Dienst mit großer, tief reflektierter Leidenserfahrung Aspekte beleuchten und Zusammenhänge erkennen, beschreiben, analysieren und deuten, wie das nur sehr selten möglich und veröffentlicht ist.«
Norbert Copray, Publik Forum, 13. März 2020
»Ihr Bericht macht erschreckend deutlich, wie leichtfertig und oberflächlich die Gesunden, auch professionelle Helfer, oft mit dem Schicksal der Kranken umgehen.«
Till Bastian, Psychologie heute, November 2019