Das Buch behandelt den Konstitutions- und Konstruktionsprozeß von Subjektivitäten im Zeitalter der Globalisierung am Beispiel der Migrationserfahrung weiblicher Intellektueller in der Bundesrepublik. Im Zentrum stehen Differenzierungs- und Hierarchisierungsvorgänge auf der Basis von Ethnisierung und Vergeschlechtlichung. Mittels einer postkolonialen dekonstruktiven Analyse biographisch-narrativer Interviews werden Selbstverständnis, Handlungsstrategien und Verortungsperspektiven intellektueller Migrantinnen zwischen Professionalisierung und Dequalifizierung rekonstruiert.
Inhaltsverzeichnis
A. - I. Geschlecht und Migration. - II. Biographie, Dekonstruktion und Gesellschaft. - III. Erfahrung und theoretisches Sampling. - B: Morphologien des Selbst. - IV. Geschlechtskonfiguration zwischen Professionalisierung und Dequalifizierung. - V. Ethnisierung und Vergeschlechtlichung. - VI. Politik der Örtlichkeit als Verortungsperspektive. - C: Zusammenfassung. - VII. Jongleurinnen und Seiltänzerinnen. - Anhang (Tabellen, Schaubilder).