Hatten Sie schon einmal ein Steinchen in Ihren Pommes oder Glassplitter im Joghurt? Die Qualitätssicherung im Lebensmittelbereich stellt sicher, dass Ihnen so ein Erlebnis erspart bleibt.
Für die Prüfung von Produkten in der Industrie werden vermehrt Röntgenscannern eingesetzt. Je nach Produkt müssen dabei Prüfparameter festgelegt werden, die das Produkt definieren und so von möglichen Fremdkörpern abgrenzen. Die geeignete produktspezifische Einstellung der Prüfparameter setzt Erfahrung voraus und ist in der Regel für das Personal vor Ort schwierig. Ziel dieser Studienarbeit ist die Programmierung einer Software, welche die passende Justierung der Parameter weitestgehend automatisiert. Für die Entwicklung wird mit einem Lebensmittelscanner gearbeitet, der Fremdkörper in Nahrungsmitteln aufspürt. Als Referenz für die Kalibrierung dient eine Prüfkarte mit repräsentativen Kontaminaten. Der Ansatz zur Automatisierung der Parameteroptimierung basiert auf der Nachimplementierung des Vorgehens von Experten.
(geb. Herrmann), geboren 1979 in Nürnberg, studierte Informatik
an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Ihre
Studienschwerpunkte waren Mustererkennung, Graphische
Datenverarbeitung und Kommunikationssysteme.
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