Inhaltsangabe: "Clara, Chefköchin am Hof von Castamar, schwärmt schon lange für den Herzog. Doch obwohl sie mehrere eindeutige Zeichen erhalten hat, kann sie immer noch kaum glauben, dass der Herzog ihre Gefühle erwidert. Als Clara bei einem großen Festessen den Gästen des Herzogs vorgestellt wird, gerät die Situation außer Kontrolle: Mehrere Adlige machen anzügliche Bemerkungen, bis Clara - ihrer niedrigen Stellung zum Trotz - ihrer Wut freien Lauf lässt. Ein Skandal, der sofort die Runde macht. Doch der Herzog gibt nicht auf, um Clara zu werben. Auch wenn er damit ins Netz der Verschwörung gerät, die seine Feinde seit Langem sorgfältig inszeniert haben ..."Dies ist der 2. Teil von >Die Köchin von Castamar - Auf Liebe und Tod<. Den 1. Teil >Die Köchin von Castamar - Clara`s Geheimnis< habe ich vor ca. 5 Jahren gelesen. Tatsächlich konnte ich mich an den 1. Teil auch noch sehr gut erinnern, trotzdem würde ich jeden raten die Bücher schneller hinter einander zu lesen, weil man dann schon in der Story drinnen ist. Hier wird man ganz wunderbar ins spanische 18. Jahrhundert zurückversetzt, die Sprache ist der damaligen Zeit angepasst. Allerdings tat ich mir wirklich schwer mit den vielen gleichklingenden Namen. Aber Gott sei Dank gibt es hier ein Namensverzeichnis, das ich auch des Öfteren gebraucht habe, sonst wäre ich hoffnungslos verloren gewesen. Besonders toll fand ich wieder von Clara, die eine brillante Köchin am Hof von Castamar ist, zu lesen und die Sympathie zwischen dem Herzog und ihr haben mir wieder gut gefallen. Allerdings sind in diesem Buch einige Bösewichte unterwegs, die ein sehr übles Spiel spielen. Die Geschichte ist gespickt von Intrigen, Brutalität, Skandale, Neid, aber auch -wie der Titel schon sagt- Liebe und Tod. Es passiert in diesem Roman schon wahnsinnig viel und als ich mich eingelesen hatte hat es mich auch wirklich fasziniert immer mehr vom Herzog Don Diego und Clara zu erfahren. Fazit: Es ist ein wirklich guter Abschlussband, der mich gut unterhalten hat, der mir aber mit seiner Brutalität teilweise auch Übelkeit und Unwohlsein beschert hat. Man wird hier aber auch sehr gut ins spanische 18. Jahrhundert zurückversetzt und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Mich konnte die Geschichte von der Köchin Clara Belmonte und dem Herzog von Castamar begeistern.