Österreich nahm hinsichtlich der Umsetzung der Europäischen Rahmengesetze im Bereich der Strommarktliberalisierung eine Vorreiterrolle ein. Die vollständige Liberalisierung des österreichischen Strommarktes wurde zum 1. Oktober 2001 umgesetzt. Seit diesem Datum ist jeder Konsument in Österreich dazu berechtigt, sich seinen Stromanbieter selbst auszuwählen. Diese Liberalisierung sollte den Wettbewerb unter den Stromanbietern intensivieren und insofern zu niedrigeren Strompreisen für die Verbraucher führen. Ziel dieser Arbeit ist es die Auswirkungen der Liberalisierung zu untersuchen. Besonderes Interesse gilt dabei der Wirkung des zugrundeliegenden Wettbewerbs auf dem Markt sowie dem Einfluss der Preiselastizität der Nachfrage.
Die Autoren begannen ihr Studium der Volkswirtschaftslehre
2002 in Deutschland und schlossen es 2008 an der
Wirtschaftsuniversität (WU) Wien ab. Seit
März 2009 besuchen sie das Doktoratsprogramm der WU Wien und sind
als wissenschaftliche Mitarbeiter im Forschungsinstitut für
Regulierungsökonomie tätig.
Bewertungen
0 Bewertungen
Es wurden noch keine Bewertungen abgegeben. Schreiben Sie die erste Bewertung zu "Analyse des österreichischen Strommarktes" und helfen Sie damit anderen bei der Kaufentscheidung.