Frank Dietrich teilt in seinen Tanka mit: den Verlust eines nahestehenden Menschen, eine geheime Liebe, das Wahrnehmen der Natur, Krankheit, Rückschläge in der Karriere, alltägliche Szenen aus dem häuslichen Umfeld. Mit blauen (und anderen) Farben zeichnen sie das Dasein in einer Großstadtwelt nach, zu dessen ständigen Begleitern Anonymität, Einsamkeit, Zurückweisungen gehören, ebenso wie die Freude an kleinen Dingen des Alltags und das Gefühl der eigenen Bedeutungslosigkeit.