Die Autorin erläutert den Ablauf der operativen Fallanalyse und die dabei angewendeten Methoden. Sie untersucht, ob die von Rechtsprechung und Literatur vorgenommene Einordnung der polizeilichen Fallanalytiker als Zeuge bzw. Sachverständige zutreffend ist oder ob nicht eine Verwertung durch Verlesung eines Behördengutachtens erfolgen muss.
Die operative Fallanalyse ist eine relativ neue Form des kriminaltechnischen Sachbeweises. Die Rechtsprechung der letzten Jahre zeigt ein wachsendes Bedürfnis an der gerichtlichen Verwertung ihrer Ergebnisse, gleichzeitig aber auch große Unsicherheiten bei ihrer prozessualen Einordnung. Dieses Buch erläutert das Vorgehen der polizeilichen Fallanalytiker und die angewendeten Methoden, die mit dem aus Film und Fernsehen bekannten «Profiling» wenig gemein haben. Nach der Darstellung der persönlichen Beweismittel und ihrer Abgrenzung voneinander untersucht die Autorin, ob die von Rechtsprechung und Literatur vorgenommene Einordnung der polizeilichen Fallanalytiker als Zeuge beziehungsweise Sachverständige zutreffend ist oder ob nicht eine Verwertung durch Verlesung eines Behördengutachtens erfolgen muss.
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