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Produktbild: Erlebte und erzählte Lebensgeschichte | Gabriele Rosenthal
Produktbild: Erlebte und erzählte Lebensgeschichte | Gabriele Rosenthal

Erlebte und erzählte Lebensgeschichte

Gestalt und Struktur biographischer Selbstbeschreibungen

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360 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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36,00 €inkl. Mwst.
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Wie stellen Menschen die Ereignisse in ihrer Lebensgeschichte und der Geschichte ihrer Familie(n) dar, wenn sie davon erzählen? Wie stehen das Erzählen und das Erleben in der Gegenwart im Zusammenhang mit dem Erleben und dem Erzählen in der Vergangenheit? Dieses Buch beantwortet diese Fragen mit einer theoretisch-empirischen Untersuchung der gegenseitigen Wechselwirkungen von Erinnern, Erleben und der Präsentation des Erlebten zu verschiedenen Zeitpunkten eines Lebensverlaufs und der damit zusammenhängenden Verläufe der Kollektivgeschichten. Die Autorin greift in dieser mittlerweile klassischen Studie vor allem Ansätze der Phänomenologie sowie der Gestalttheorie auf - und in der Zeit seit der 1. Auflage (1995) zunehmend auch der Figurationssoziologie nach Norbert Elias. Die Neuausgabe enthält daher eine neue Einleitung und ein zusätzliches Kapitel zu dieser späteren Erweiterung ihres Ansatzes einer soziologischen Biographieforschung.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. März 2024
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
278
Autor/Autorin
Gabriele Rosenthal
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
358 g
Größe (L/B/H)
210/139/23 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783593518534

Portrait

Gabriele Rosenthal

Gabriele Rosenthal ist emeritierte Professorin für Qualitative Methoden an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen.

Pressestimmen

»In ihrem Buch stellt Rosenthal Erzählungen mit Interviewpartnern aus ganz unterschiedlichen Lebenszusammenhängen und mit unterschiedlichen Themen vor. Dabei zeigte sich, dass Überlebende der Shoah weit stärker als weniger traumatisierte Interviewpartner auf detaillierte Nachfragen (in einer zweiten Interviewphase) angewiesen sind, um über belastende Erfahrungen sprechen zu können. « Mittelweg 36, 2/1996

»Gabriele Rosenthal [. . .] verweist deshalb mit Nachdruck auf die heilende Wirkung biographischen Erzählens und versteht auch deutlich zu machen, welche methodischen Wege sinnvoll sind, soll die Würde der Befragten unantastbar bleiben. « Sabine Hering, Siegen. Sozial 2/1996

»Rosenthals sehr begrüßenswerte Ablehnung aller biographietheoretischen Ansätze, in denen umstandslos von der ezählten Lebensgeschichte auf die erlebte Lebensgeschichte geschlossen wird, und auch ihr wichtiger Hinweis auf die Differenz zwischen biographischen Evaluationen des Erzählers und der allein hermeneutisch erschließbaren Gesamtsicht [. . .] stellen [. . .] unverzichtbare Voraussetzungen dar für eine methodisch kontrollierte Beschäftigung mit narrativem Texten. « Oliver Sill, Zeitschrift für Biographieforschung und Oral History, 2/1996

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