Eine Geschichte über Identität, Liebe und Familie, umgeben von der rauer und doch schönen Landschaft Irlands.
Ich entschuldige mich für die verspätete Rezension."Es sah aus, als hätte jemand in Photoshop die Farbsättigung auf einhundert gedreht, und sie wäre nicht überrascht gewesen, einen Hobbit oder eine Fee über eine Wiese spazieren zu sehen."Meine Lieblingsstelle als passender Einstieg. Das Cover passt stimmlich zu Irland und der rauen See bei Bantry. Der Schreibstil ist humorvoll und lebhaft und liest sich leicht. Die Atmosphäre und Szenerie sind so schön eingefangen, dass ich beim Lesen hin und wieder lächeln müsste, da ich Irland gut kenne. Mara bricht Hals über Kopf nach Irland auf. Das erste Mal nach Irland. Sie landet am Flughafen Cork und kommt spät abends in Bantry an. Viel Gepäck hat sie nicht; eine Bleibe auch nicht. Dafür hat sie ein kleines Tagebuch einer ihr unbekannten Frau mit dabei, aus dem sie während ihrer Reise liest.Am Abend der Ankunft macht Mara glücklicherweise die Bekanntschaft mit Marc, der sich bereit erklärt, ihr zu helfen. Mara kommt vorübergehend in Eilishs Bed & Breakfast unter. Eilish nimmt unsere Protagonistin also bei sich auf und erzählt ihr vom Sheep Head's Way, einem Wanderweg. So weit, so gut. Mara bricht auf und erlebt ihr grünes Wunder. Denn Bantry und Mara verbindet mehr, als man denkt. Ist es Zufall oder doch Schicksal? Wie passt Marc in diese Geschichte? "Man kann das Leben nur vorwärts leben und rückwärts verstehen ..."