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Produktbild: Timmerbergs Tierleben | Helge Timmerberg
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Timmerbergs Tierleben

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200 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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'Bis heute hat(Alligator) Eugen noch keinen Besucher gefressen. Keinen, von dem man weiß. Denn was er kriegt, verschlingt er nicht nur mit Haut und Haaren, sondern zur Not auch mit Personalausweis.' Doch keine Angst vor wilden Tieren. Helge Timmerberg ist für uns furchtlos durch die Zoos gezogen und hat sie alle besucht: Eisbär Lars, Hornfisch Heinz oder Walross Antje. Mit großer Sympathie für die Tiere entdeckt Timmerberg bei ihnen menschliche Züge. Er beschreibt ihre unterschiedlichen Liebes- und Jagdtechniken, die verblüffen, erschauern lassen aber immer wieder auch für äußerste Heiterkeit sorgen. Illustriert mit über 50 Farbfotografien von Frank Zauritz, die ungewohnte, ja auch skurrile Seiten der Tiere herausstellen, ist ein Buch entstanden, das nicht nur zum Schmunzeln verleitet, sondern bei dem man auch etwas lernen kann: Nützliches: 'Ein Breitmaul-Nashorn streichelt man so: man schlägt es. Was wir streicheln nennen, spürt es leider nicht. Wichtig: mit der flachen Hand schlagen.' Lebensrettendes: 'Außerdem gäbe es durchaus eine Möglichkeit, mit einem attackierenden Strauß fertig zu werden. , Man muss sich seinen Hals greifen, den Kopf nach unten ziehen und zwischen seine Beine halten.' Aber ein Problem bleibt: , Irgendwann muss man ihn wieder loslassen.'' Tröstliches: 'Was lehrt uns das Warzenschwein? Nicht traurig sein. Auch wenn wir glauben, hässlicher als die Nacht zu sein, da draußen gibt es noch immer etwas, das hässlicher ist als wir.' Bärenlogik: 'Habe ich einen Bissen genommen, gehört alles Essbare in und um die Hütte mir. Diskussionen darüber können nur aus der Krone eines hohen Baums geführt werden oder mit einem großkalibrigen Gewehr. Kleinkaliber, mit denen man Vögel und Hasen schießt, nützen bei einem Kodiakbären so wenig wie ein beherzt geworfenes Erdbeereis.' Kurzum: Aus Gesprächen mit Tierpflegern, durch stundenlanges Beobachten oder gar einen Besuch im Orang Utan-Käfig ist sie entstanden: Eine echte Liebeserklärung an die Tiere!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Januar 2025
Sprache
deutsch
Auflage
5., Aufl. (Gesamtauflage)
Seitenanzahl
144
Reihe
Timmerbergs ABC, SONDERBD 2
Autor/Autorin
Helge Timmerberg
Vorwort
Heinz Sielmann
Illustrationen
53 Farbfotos
Kamera/Fotos von
Frank Zauritz
Gespielt von
Heinz Sielmann
Weitere Beteiligte
Heinz Sielmann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
53 Farbfotos
Gewicht
320 g
Größe (L/B/H)
211/146/12 mm
ISBN
9783932927287

Portrait

Helge Timmerberg

Helge Timmerberg entschloss sich mit zwanzig im Himalaja dazu, Journalist zu werden. Seitdem schreibt er Reisereportagen aus allen Teilen der Welt. Nur Crew-Mitglieder der großen Fluglinien sind möglicherweise mehr unterwegs. Seine Wohnung nennt er Basis-Camp, und alle Ansätze des modernen Nomaden, ernsthaft sesshaft zu werden, schlugen bisher fehl. Timmerberg schreibt für die wichtigsten Pressetitel der Republik, von Bunte bis Tempo, von Playboy bis SZ-Magazin, von Bild bis Zeit. Erste Bucherfolge sind Tiger fressen keine Yogis (HC vergr. , vgl. Piper-TB ISBN 3-492-24059-3) und Timmerbergs Reise-ABC (Solibro ISBN 3-932927-20-6). Nichts ist so aufregend wie die Wahrheit: Helge Timmerberg ist der legitime Erbe von Hunter S. Thompson taz, 2. 6. 2003 Das Autoren-Team: Helge Timmerberg und Frank Zauritz haben an zahlreichen Reportagen zusammengearbeitet. Aus der gegenseitigen Inspiration entstanden launige Reportagen, wie z. B. für den Playboy "Das Model und der Prinz", eine Reportage über ein deutsches Luxuscallgirl und ihr Leben bei den Scheichs; oder mit "Teatime in Marrakesch" eine Reportage über einen Opiumselbstversuch für das "Blond Magazine". Dass die beiden immer sehr viel Spaß zusammen haben, ist in jeder Zeile und auf jedem Foto des ersten gemeinsamen Buches zu spüren. Der Autodidakt Frank Zauritz kaufte sich mit 18 von einem kleinen Lottogewinn seine erste Kamera, die seinem Leben fortan eine Richtung gab. Ab Mitte der Neunziger in Berlin, konzentrierte er sich auf Portraitfotografie. Seither ist er Menschenfotograf . Zauritz betreibt eine geradezu ethnologisch beobachtende Fotografie, die dicht am Menschen (hier: Tier) bleibt. Veröffentlichungen finden sich in (inter-)nationalen Medien von The Guardian bis Aftonbladet, von Playboy bis El Mundo, von Spiegel bis SZ-Magazin.

Pressestimmen

Humoriger Blick auf Elefant, Tiger und Co: Helge Timmerberg als Reporter im Zoo

Er hat sich mal wieder auf den Weg gemacht. Nein, nicht wie man ihn sonst kennt als Reisereporter in ein fernes Land, Helge Timmerberg hat sich unter Tiere begeben. In den heimischen Zoo. Und was wollte er da? Der abenteuerlustige Globetrotter mittendrin zwischen buggyschiebenden Müttern, vor Verzückung kreischenden Kindern und rucksackbeladenen Vätern?

Timmerberg hat Kurzreportagen über Tiere geschrieben. Nicht mehr und nicht weniger. Klingt irgendwie komisch, klingt langweilig, ist es aber nicht. Im Gegenteil. Herausgekommen ist ein überaus launiges Buch mit dem Titel "Timmerbergs Tierleben".

Den Inhalt könnte man am ehesten mit dem Begriff Infotainment beschreiben: ein Mix aus Information und Unterhaltung. Weder rein trockene Zoologie, noch völlige Informationslosigkeit. Der Leser erfährt durchaus Wissenswertes und Fakten über die Tiere; immerhin hat der Autor wie es sich für gute Reportagen gehört seine Exoten jeweils für einen ganzen Tag beobachtet, mit Tierpflegern gesprochen und im Internet nach Informationen recherchiert. Im Vordergrund steht aber doch Timmerbergs eigener, humoriger Blick.

Und der ist zuweilen überraschend schräg. Kein Wunder, dass so manches Tier plötzlich menschliche Züge bekommt: Ob Heinz, der Nasenfisch, Wölfin Kunigunde oder Bruce Lee, der Strauss - schon die Überschriften lassen erkennen, in welch liebenswert-lustiger Sicht uns die Tiere näher gebracht werden. Timmerberg weiß, wie er den Leser gut unterhält. Seine rund dreißig Reportagen sind ebenso süffig wie amüsant.

Treffend dazu seine lässige Alltagssprache; intelligent eingesetzt, um genau den schmunzelnden Ton zu erzeugen, der den Reiz der Reportagen ausmacht. Ja, man liest Timmerberg wirklich gern. Und man schaut das Buch gern an. Denn der Fotograf Frank Zauritz liefert zu jedem Tier passende und - wie sollte es anders sein - mitunter witzige Fotos.

Lesen und sehen Sie selbst. Sie werden Ihren Spaß haben!

© Andreas Bach - www.literature.de - Das Literaturportal

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