Ich hatte ein paar Probleme mit dem zähem Einstieg und den Leuten generell, aber es entwickelte sich zum Schluss hin noch. 3.5/5 Punkten.
Sechs Freunde, ein Roadtrip, alle zusammen in einem großen Camper von einer Länge von 9,4 Metern! Red ist dankbar dafür, dass ihre Freundin Maddy dafür gesorgt hat, dass sie mitkommen kann, denn seit dem Tod ihrer Mutter vor fünf Jahren geht es ihr finanziell schlecht. Womit sie nicht gerechnet hat, ist der plötzliche Ausfall der Navigationsgeräte und dass mitten in der Wildnis plötzlich jemand die Reifen des Campingbusses zerschießt. Doch damit nicht genug. Ihnen wird ein Funkgerät zugespielt und eine Stimme fordert sie auf, ein Geheimnis preiszugeben. Passiert das, dürfen fünf überleben. Falls nicht, werden sie alle bis zum Morgengrauen tot sein. Im Laufe der nächsten Stunden zeigen sich wahre Gesichter und düstere Vergangenheiten ...Eigentlich lese ich Holly Jackson echt gern. Sie hat einen coolen Schreibstil und coole Ideen. Hier gebe ich jedoch zu, dass ich ganz schöne Probleme beim Einstieg in das Buch hatte. Ich mochte wirklich niemanden aus der Gruppe und ihr Schicksal war mir zwar nicht egal, aber mitgenommen hat es mich nicht. Je mehr Zeit im Camper verging, desto besser lernt man die einzelnen Personen kennen (und teilweise hassen), und es gab auch wirklich spannende Szenen und unerträgliches Verhalten seitens eines Charakters. Am Ende gab es auch noch unerwartete Wendungen (wobei ich wirklich gern gewusst hätte, wer noch mit "Ja" gestimmt hat), aber sagen wir mal so: Mein Lieblingsbuch von Holly ist es nicht. 3.5/5 Punkten.