Ilma Rakusa, geboren 1946, lebt als Schriftstellerin, Übersetzerin, Publizistin und Universitätslehrbeauftragte in Zürich. Zahlreiche Übersetzungen aus dem Russischen (Zwetajewa, Remisow), Französischen (Duras), Serbokroatischen (KiÜ) und Ungarischen (Kertész, Nßdas); Lyrik- und Essaybände, Dramolette, Erzählungen, zuletzt "Love after love. Acht Abgesänge" (2001), "Von Ketzern und Klassikern. Streifzüge durch die russische Literatur" (2003). Bei Droschl erschienen 1994 ihre Poetikvorlesungen "Farbband und Randfigur". Wichtigste Auszeichnungen: Petrarca-Übersetzerpreis (1991), Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung (1998), Adalbert von Chamisso Preis (2003).