Im ersten Teil des Buches wird die Frage untersucht, ob und gegebenenfalls in welchem Umfang das UN-Kaufrecht die Aufrechnung regelt. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass das UN-Kaufrecht die Aufrechnung von wechselseitigen Geldansprüchen aus einem dem Kaufrechtsübereinkommen entstammenden Vertragsverhältnis regelt. Im zweiten Teil wird der praktisch wichtigen Frage nachgegangen, ob bei Geltung des deutschen Aufrechnungsstatuts währungsverschiedene Forderungen aufgerechnet werden können. Unter Berücksichtigung auch des schweizerischen, österreichischen, englischen und französischen Aufrechnungsrechts gelangt der Autor zu dem Ergebnis, dass währungsverschiedene Forderungen dann aufrechenbar sind, wenn die beteiligten Währungen frei konvertibel sind.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Aufrechnung im UN-Kaufrecht Darstellung des gegenwärtigen Meinungsstands Verrechnung konventionsinterner Ansprüche Aufrechnung konventionsexterner Ansprüche Aufrechnung im Internationalen Privatrecht Aufrechnung von Fremdwährungsforderungen Aufrechnung im deutschen Recht Aufrechnung im schweizerischen, österreichischen, englischen und französischen Recht Aufrechnung bei freier Konvertibilität.