"... höchst lesenswert..."
Café KPÖ
"Das vorliegende Buch fasst sowohl die wichtigsten Punkte der internationalen Iran-Politik als auch die unmenschliche Politik Teherans der eigenen Bevölkerung gegenüber zusammen. Es ist empfehlenswert für jeden Menschen, der bereit ist, diese größte Gefahr des Weltfriedens zu erkennen."
Tribüne, Peter Stiegnitz
"... (D)ie Veröffentlichung von Grigat, Hartmann und MitautorInnen (bildet) einen wichtigen faktenorientierten Baustein zur Beurteilung der globalen Verflechtungen der iranischen Diktatur. Darüber hinaus regt der Band auch zum Nachdenken über oft völlig affirmative Bezugnahmen auf die sogenannte internationale Gemeinschaft oder das Weltsystem an, im Zuge derer ideologische Momente - wie Islamismus, Antisemitismus und Antiamerikanismus im Falle des Iran - zugunsten einer realistischen Analyse internationaler Politik in den Hintergrund gedrängt werden."
Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft (ÖZP), Elisabeth Kübler
"Der gut komponierte Band deckt ein sehr breites Themenspektrum ab und ist (...) allen zu empfehlen, die sich mit der Situation im Iran und den von ihm ausgehenden Bedrohungen auseinandersetzen wollen. Leider ist davon auszugehen, dass dies noch eine ganze Weile aktuell bleiben wird. Daran dürften auch die neu verhängten Sanktionen des europäischen Parlaments nichts ändern."
Jüdische Zeitung, Sebastian Voigt
"Der eben erschienene, von Stephan Grigat und Simone Dinah Hartmann herausgegebene Sammelband über den heutigen "Iran im Weltsystem" behandelt in einer Reihe exzellent recherchierter Beiträge die innenpolitischen, außenpolitischen, ökonomischen und auch ideologischen Aspekte einer abenteuerlichen Schwellenmacht, die - abgesehen von ihrer virtuellen Fähigkeit, eine Atombombe zu bauen - trotz ihrer natürlichen Reichtümer ein armes Drittweltland ist. Der Iran wird noch Jahre brauchen, bis er etwa den Status von Brasilien oder Südafrika erreicht haben wird.
Autoren und Herausgeber lassen keinen Zweifel daran, dass das Land in seiner heutigen Verfassung ein Risiko nicht nur für Israel und die Sicherheitslage in der Region, sondern sogar für den Weltfrieden insgesamt darstellt. Die Autoren entfalten diese Meinung freilich so differenziert und wohlbegründet, dass man sich ihren Urteilen nicht entziehen kann. Israel ist zwar Ziel, aber weder Ursache noch Anlass der iranischen Rüstung. Tatsache ist, dass schon Ajatollah Chomeini, als er schließlich gegen seine Überzeugung der atomaren Aufrüstung grundsätzlich zustimmte, den Al-Kuds-Tag schuf, dessen Parole nicht zuletzt lautete: "Der Weg nach Jerusalem führt über Kerbela", das bekanntlich im Irak liegt."
taz, Micha Brumlik
"Gute Bücher leben nicht nur lange, sie bleiben auch stets aktuell. Genau das schafft das Buch (...)fundiert (...) (h)ochinteressant (...) (b)emerkenswert (...) vielschichtig(...) und umfassend(...) Das vorliegende Buch fasst sowohl die wichtigsten Punkte der internationalen Iran-Politik als auch die unmenschliche Politik Teherans der eigenen Bevölkerung gegenüber zusammen. Es ist empfehlenswert für jeden Menschen, der bereit ist, diese größte Gefahr des Weltfriedens zu erkennen."
Tribüne, Peter Stiegnitz
"Ein umfassender Überblick über die politische Situation im Iran. Verschiedene Autoren beleuchten kompetent und aus unterschiedlicher Sicht Themen wie Transformation und Sehnsucht nach Freiheit, die iranische Ökonomie und die wirtschaftlichen Interessen Deutschlands, Handel mit Europa und Irans Nuklearprogramm."
Lesefreunde
"Aktuelle und zugleich sozialwissenschaftlich fundierte Analysen über den Iran sind rar. Umso erfreulicher ist es, dass dieser Band beides miteinander verbindet und dabei die Auseinandersetzung mit den internationalen Bündnispartnern des Regimes mit den Perspektiven der iranischen Freiheitsbewegung verknüpft. In der Gesamtschau entsteht so eine substanzielle Analyse der Beziehungen zwischen der internationalen und der innerstaatlichen Dimension der iranischen Politik, wobei die Autoren sich wohltuend von einer scheinbar neutralen Haltung in der Iran-Frage abheben und klar Partei ergreifen für die Freiheitsbewegung und gegen das diktatorische und antisemitische Regime in Teheran. Während die zentralen Fragen der Transformationsprozesse im Iran sämtlich angesprochen werden (Freiheitsbewegung, Revolutionsgarden, Nuklearprogramm, antiisraelische Vernichtungsandrohungen), liegt der Schwerpunkt des Bandes auf der Analyse der iranischen Bündnispolitik. (...) Der Band ist klug komponiert, fundiert und pointiert geschrieben und fordert zur Positionierung auf."
pw-portal, Samuel Salzborn (Universität Gießen)
" Das Buch ist für jeden politisch interessierten Leser eine gute Grundlage, um die derzeitige Situation des Iran innerhalb des Weltsystems besser zu verstehen und daraus abgeleitet auch über Wege nachzudenken, die den Frieden dieser Welt wirklich sicherer machen und auch mehr dem Grundsatz: ,Gleiche Rechte für alle' in unserer konfliktreichen Welt entsprechen."
Amazon, Bersta
"Iran im Weltsystem bietet aktuelle Hintergrundinformationen (...)"
Versorgerin
"Sauber recherchiert mit zahlreichen Anmerkungen, gut formuliert ..."
ekz-Informationsdienst, Elisabeth Mair-Gummermann
"Das Buch versammelt Analysen der aktuellen iranischen Innen- und Außenpolitik vor dem Hintergrund globaler Macht-, Markt- und Abhängigkeitsverhältnisse. Den Studien gelingt es dabei, die internationalen Zusammenhänge - wie etwa die iranisch-chinesischen Beziehungen - so zu veranschaulichen, dass klar wird, dass es sich beim ,Iran-Konflikt' keineswegs um eine auf den Nahen und Mittleren Osten beschränkte Auseinandersetzung handelt. So wird im hervorragenden Artikel von Ely Karmon etwa die iranische Bündnispolitik in Lateinamerika in den Fokus gerückt und Ilan Berman fragt ,Was Moskau von Teheran will'. Diese Mehrdimensionalität des Konflikts zu vergegenwärtigen, ohne dabei die existenzielle
Bedrohung des israelischen Staates aus dem Blick zu verlieren, ist eine der großen Leistungen dieses Sammelbandes. (...) Die Singularität, d.h. die einzigartige Konstellation, die die beschriebenen Transformationen im Iran konstituieren, und die globalen Gefahren, die von der Kombination aus antiwestlichem Furor, antisemitischem Vernichtungswahn und atomaren Massenvernichtungswaffen ausgehen, unmissverständlich zu benennen und in den Blickpunkt des deutschsprachigen Publikums zu rücken, ist der große Verdienst dieser Studie - deren Gegenstände, wie die Herausgeber schreiben, so beschaffen sind, ,dass sich eine rein publizistische Beschäftigung mit ihnen von selbst verbietet."
www.conne-island.de, Paul Sandkorn
"Im Ganzen handelt es sich um eine sehr gründliche und interessante Studie, die viele unbekannte Aspekte der iranischen Politik zutage fördert, als notwendigen Hintergrund zu aktuellen Meldungen und Debatten."
Reinhard Pohl, Gegenwind, Nr. 290, November 2012,