Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
Jetzt unser Bookcycling entdecken: Gebrauchte Bücher ganz leicht verkaufen
Alle Infos
mehr erfahren
product
cover

Buchformen. Gründe für den Übergang von der Rolle zum Codex

(0 Bewertungen)15
160 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
Buch (kartoniert)
15,95 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 19.06. - Di, 24.06.
Versand in 6 Tagen
Versandkostenfrei
Bestellen & in Filiale abholen:
Empfehlen
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit Gründen und Theorien für den Wechsel von der Rolle zum Codex in der Buchgeschichte. Laut Reclams Sachlexikon des Buches definiert sich eine Buchform durch das Trägermaterial und der Art und Weise seiner Weiterverarbeitung . Demnach gibt es in der Geschichte des Buches viele verschiedene unterschiedlich aktualisierte

materielle Formen der Textüberlieferung . Auch ist es möglich, dass solche Buchformen parallel, ja sogar in Konkurrenz zueinander auftreten. So sind aus der antiken Welt zwei Buchformen überliefert, die ein solches Verhalten aufweisen:

Die Schriftrolle und der Codex, wobei allgemein bekannt ist, dass sich der Codex gegen die Rolle großflächig durchsetzen konnte.



Zuerst werde ich zunächst beide Buchformen in ihrer Beschaffenheit, Herkunft und ihrem Gebrauch beschreiben (siehe Punkt 2. und 3.), um sie dann miteinander zu vergleichen. Als nächstes werden dann beide bezüglich ihrer Vor- und Nachteile gegenübergestellt. Dass es nicht nur praktische Gründe für den Buchformwandel gab, werde ich

in Punkt 4.2. aufzeigen. Ich gehe dabei genauer auf die Rolle des Christentums bezüglich der Buchformgeschichte ein.

Auch dass eine solche Veränderung nicht folgenlos war, stelle ich in Punkt 5. heraus. Ich gehe an dieser Stelle genauer auf die Frage ein, ob durch den Buchformwandel Werke verloren gingen, die vielleicht ohne diesen Wechsel sich erhalten

hätten. Mein Schlussgedanke geht auf die Frage ein, ob denn die Rolle letztlich ganz verdrängt wurde oder es dennoch Gelegenheiten gibt für die Nutzung dieser Buchform. Auch werfe ich einen sehr kurzen Blick in die Zukunft, um eine Aussage darüber zu treffen, ob nicht auch die Codexform eines Tages von einer Konkurrenzform abgelöst werden könnte.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Januar 2016
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
16
Autor/Autorin
Jonas Schreiber
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
40 g
Größe (L/B/H)
210/148/2 mm
Sonstiges
Booklet
ISBN
9783668128330

Portrait

Jonas Schreiber

Jonas Schreiber ist wissenschaftlicher Dokumentar beim Bayerischen Rundfunk, wo er sich mit dem Aufbau und Design von Trainingsdatenbanken fü r Audio- und Video-Mining-Lö sungen beschä ftigt. Darunter fä llt u. a. auch der Aufbau einer baierischen Dialektdatenbank. Jonas Schreiber hat von 2011 bis 2017 Germanistik, Buchwissenschaften und Linguistik an der FAU Erlangen studiert und mit einem M. A. in Linguistik mit korpuslinguistischem Schwerpunkt beendet. Neben seiner Tä tigkeit beim Rundfunk ist Jonas Schreiber Free Contributor fü r die Linguistic Bibliography bei Brill Publishers (Leiden, NL).

Okt 2011 Sept 2015: Friedrich-Alexander-Universitä t Erlangen-Nü rnberg: Zwei-Fach-Bachelor: Germanistik, Buchwissenschaften

Aug 2015 Sep 2017: Friedrich-Alexander-Universitä t Erlangen-Nü rnberg: Master-Studium Linguistik

Mai 2015 Aug 2016: Mitarbeit am Lehrstuhl fü r Germanistische Sprachwissenschaft bei Prof. Dr. Eva Breindl

Jan 2017 heute:Free Contributor bei Brill Publishers (Leiden, NL) fü r di

Bewertungen

0 Bewertungen

Es wurden noch keine Bewertungen abgegeben. Schreiben Sie die erste Bewertung zu "Buchformen. Gründe für den Übergang von der Rolle zum Codex" und helfen Sie damit anderen bei der Kaufentscheidung.

Jonas Schreiber: Buchformen. Gründe für den Übergang von der Rolle zum Codex bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.