Diese Arbeit analysiert, welche Rahmenbedingungen das Urheberrecht für die Verwendung von Werken als Trainings- und Inputdaten künstlicher neuronaler Netze zur Verfügung stellt. Sie liefert damit Antworten auf hochaktuelle und praxisrelevante Fragestellungen. Geklärt wird unter anderem, ob das KI-Training urheberrechtlich frei möglich ist oder welche Anforderungen an einen "maschinenlesbaren" Nutzungsvorbehalt gestellt werden. Auch die Verwendung von Werken als Prompts generativer KI-Systeme wird untersucht. Der Verfasser nimmt dabei auch die Lex ferenda des Urheberrechts in den Blick: Wohin sollte sich die Rechtsordnung bewegen? Wie kann der Gesetzgeber tätig werden? Hierfür wartet die Arbeit mit konkreten Regelungsvorschlägen auf.