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Der Yoga der Urkraft

Tantra, Kundalini und Unsterblichkeit

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498 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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Mit Yoga der Urkraft liegt Evolas Tantra-Buch erstmals in deutscher Übersetzung vor. Es offenbart eine eher unbekannte Strömung indischer Geistigkeit: eine der bemerkenswertesten Formen des Yoga, den Kundaliniyoga, in seiner ursprünglichen Gestalt. Das vermag dauerhafte Impulse zu geben, auch außerhalb orientalischer Studien und außerhalb der Bereiche, die schon aus bloßer Neugier anziehend wirken. Tantrismus zählt zu den problematischsten und kontroversesten Kategorien der Religionswissenschaft. Beinahe jede Behauptung darüber ist umstritten. Doch die Faszination, die seit der Entstehung (um etwa 500 n. Chr.) davon ausging, beeinflusste Philosophie, Mystik, Moral und Literatur. Vom Tantrika werden extreme Geduld und Ausdauer als Grundvoraussetzungen erwartet, um ein Vollendeter zu werden, im Sinne einer vollkommenen Askese. Evolas Urkraft-Begriff hat nichts mit Macht als Gewalt zu tun, denn Macht verliert ihr innerstes Wesen, wenn sie zu materiellen Mitteln wie Gewalt greift. Gemäß dem initiatischen Grundsatz, dass nicht Du die Macht suchen darfst, sondern die Macht Dich suchen muss. In unserer Tradition ist die Macht weiblich .
Hier stößt man auf Unerwartetes. Es ist kein dem Westen angepasster, vereinfachter und auf praktische Zwecke beschränkter Yoga. Vielmehr ein Tantrismus als allgemeine Lebensauffassung und Weltanschauung, mit besonderer Berücksichtigung des S ivaismus und des Weges der Linken Hand. Einiges mag fremdartig erscheinen, mit einer Sperrigkeit, die auch einfach den westlichen Denkgewohnheiten geschuldet sein könnte, denn wie der Tantra-Forscher John Woodroffe bemerkt, sehen westliche Menschen oft dort Obszönität, wo es eigentlich nur Symbolik gibt . Evolas Yoga der Urkraft wird Einwände und Perspektiven gleichermaßen nähren, die Zeitlosigkeit seines Wissens aber wird davon unberührt bleiben.

Inhaltsverzeichnis

Notizen des Herausgebers
Einführung von Hans Thomas Hakl
1. Bedeutung und Ursprung der Tantras
2. Erkenntnis und Urkraft
3. S akti. Die Welt als Urkraft
4. Die Theorie des tattvas. Die conditio humana
5. Pas u, vi ra und divya. Der Weg der Linken Hand
6. Voraussetzungen und Mittel für die Praxis. Einführung in die Erfahrung des Feinstofflichen . Die Körperstellungen
7. Die Jungfrau. Die Zerstörung der Fesseln
8. Die Evokationen. Die Namen der Urkraft
9. Das geheime Ritual. Die Orgiastik. Initiatische Sexualmagie
10. Die geheime Körperlehre. Die Schlangenkraft. Die cakras
Abbildung der Na d i s und Hauptcakras
I. mu la dha ra-cakra
II. sva dhis t ha na-cakra
III. man ipu ra-cakra
IV. ana hata-cakra
V. vis uddha-cakra
VI. a jña -cakra
VI b. und VI c. manas-cakra und soma-cakra
Der siebenfache verursachende Körper (ka ran a-ava ntara-s ari ra)
VII. sahasra ra-cakra
11. Verfahren zur Erweckung der Schlangenkraft
12. Der Blitzgeschaffene
Schlussbetrachtung
Anhänge:
I. Bardo: Gestaltungsmöglichkeiten nach dem Tode
II. Der S aktismus und die Getreuen der Liebe
Erklärung der Begriffe
Bibliografie

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. April 2020
Sprache
deutsch
Untertitel
Tantra, Kundalini und Unsterblichkeit. Originaltitel: Lo Yoga della Potenza. Erste deutsche Übersetzung.
Auflage
Erste deutsche Übersetzung
Seitenanzahl
400
Autor/Autorin
Julius Evola
Herausgegeben von
Hans Thomas Hakl
Übersetzung
Ferdinand Leopold
Verlag/Hersteller
Originalsprache
italienisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
578 g
Größe (L/B/H)
210/148/28 mm
ISBN
9783937592367

Portrait

Julius Evola

Julius Evola (1898-1974) wird als Kulturphilosoph, Künstler, politischer Autor, Esoteriker und Religionsphilosoph erforscht. Vor allem im italischen Forschungsumfeld sind die jährlich neu erscheinenden akademischen Arbeiten zu Julius Evola kaum überschaubar. "Yoga der Urkraft" ist die erste deutsche Übersetzung von Evolas "Lo Yoga della Potenza" aus dem Jahr 1949. Es macht den Leser mit einer eher unbekannten Strömung indischer Geistigkeit bekannt und stellt eine der bemerkenswertesten Formen des Yoga, den Kundaliniyoga, in seiner ursprünglichen Gestalt vor. Dichtwerke und theoretische Schriften machen ihn zum Mitbegründer des italienischen Dadaismus. Nach Beendigung seiner provokanten künstlerischen Tätigkeit Aufbau eines eigenen philosophischen Systems, das er nach Novalis "Magischen Idealismus" nennt. Intensives Studium westlicher (Magie, Alchemie) und östlicher (Taoismus, Tantrismus) esoterischer Systeme. Von der Idee der "Integralen Tradition" beeinflusst. Versucht, in den geistig-politischen Kampf des Faschismus einzugreifen und ihn in einem sakral-imperealen Sinn zu beeinflussen. Kennzeichnend für sein gesamtes Schaffen ist sein Drang nach Überhöhung der bloß menschlichen Existenzweise und seine radikale Ausrichtung nach transzendenten Prinzipien, die er auch "immanent" wahrnimmt.

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