Ziel der Studie ist es, die Auswirkungen der Finanzierung der Wertschöpfungskette auf die Rentabilität von Speiseölherstellern in Südafrika zu bewerten. Dazu wurden Sekundärdaten aus den Jahresabschlüssen von Speiseölherstellern aus den Jahren 2012 bis 2022 herangezogen. Während der gesamten Untersuchung wurde ein positivistisches Paradigma angewandt und ein deskriptiver, retrospektiver Paneldatenansatz verwendet. Mittels multipler Regressionsanalyse wurde die Beziehung zwischen den Variablen der Wertschöpfungskettenfinanzierung und der Rentabilität von Speiseölherstellern in Südafrika ermittelt. Bei dieser Analyse wurde der Einheitswurzeltest ausgeweitet, um zu bestätigen, dass die Daten stationär waren; ein Multikollinearitätstest, um zu gewährleisten, dass die unabhängigen Variablen nicht korreliert waren; der Hausman-Test half bei der Auswahl des besten Modells für die Daten zwischen dem Modell mit festem Effekt und dem Modell mit zufälligem Effekt; und die Studie umfasste einen Normalitätstest, um zu gewährleisten, dass die Ergebnisse verallgemeinert und in der Speiseölindustrie verwendet werden können. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass die Finanzierung der Wertschöpfungskette den Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Wettbewerbern in der Branche verschafft und die Rentabilität erhöht.
