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Wirtschaft - Voll blöd?

Was Jugendliche von ökonomischen Artikeln in der Tageszeitung erwarten. Eine empirische Studie

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Buch (kartoniert)
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In ihrer Gesamtheit bewerten die Befragten die Artikel der Aufbereitungsart "lokaler Bezug" eindeutig am besten und würden diese Texte auch am ehesten lesen. Die Ursachen dafür sind die Vertrautheit, die übers Lokale entsteht, der persönliche Bezug der Befragten zum Inhalt sowie eine relativ große Nützlich keit der Texte. Berichte der Aufbereitungsart "Nutzwert" werden dementspre chend ebenfalls relativ gut bewertet. Sie dürfen allerdings die Schüler nicht mit einem Übermaß von Tips, Daten und Informationen überfordern. Die informati onsärmeren Jugend- und Unterhaltungstexte werden hingegen nur akzeptiert bei Themen, bei denen die Schüler nicht so viele Informationen erwarten. Das Thema "Bewerbung für einen Ausbildungsplatz" scheint die hohen Er wartungen der befragten Jugendlichen eher enttäuscht zu haben. Offenbar su chen sie bei Texten zu diesem Thema konkrete Hilfestellung auf dem Weg zu ihrem persönlichen Traumberuf. Dies kann ein Artikel natürlich nur in Einzel fällen leisten. Außerdem scheint "Bewerbung" etwas Beunruhigendes für die Jugendlichen zu sein, denn es macht ihnen wenig Spaß, darüber zu lesen. Beim Thema 2, "Ausbildung im Ausland", sticht der unterhaltsame Beitrag hervo- offenbar paart sich in ihm auf gelungene Weise Information mit Unterhaltung. Beim Thema "Billig verreisen" fällt auf, dass Nutzwert eine Sache der Dosie rung ist. Der nützliche Artikel zu diesem Gebiet enthält offenbar bereits für einige Jugendliche zu viele Informationen. Sowohl bei den Texten zum Thema "Nebenjob" als auch bei denen zum Thema "Bewerbung" steht die Information weit im Vordergrund, Lesespaß ist weniger wichtig.

Inhaltsverzeichnis

I Inhalt. - 1 Zeitung, nein danke? . - 2 Warum Zeitung lesen? . - 2. 1 Warum Wirtschaft lesen? . - 2. 2 Jugend- eine Definition. - 2. 3 Jugendliche heute. - 2. 4 Wie Jugendliche Medien nutzen. - 2. 5 Das Jugendproblem der Tageszeitungen. - 2. 6 Das Jugendproblem im Ressort Wirtschaft. - 3 Die praktische Untersuchung. - 3. 1 Die erste Befragungsstufe. - 3. 2 Die zweite Befragungsstufe. - 4 Jugend und Tageszeitung. - 4. 1 Themeninteressen. - 4. 2 Leseverhalten. - 4. 3 Interesse an den Zeitungsressorts. - 4. 4 Das Image der Zeitung. - 4. 5 Der ideale Artikel. - 5 Wirtschaftsartikel im Urteil der Jugendlichen. - 5. 1 Die Aufbereitungsarten. - 5. 2 Thema 1: Bewerbung . - 5. 3 Thema 2: Ausbildung im Ausland . - 5. 4 Thema 3: Billig verreisen . - 5. 5 Thema 4: Nebenjobs für Schüler . - 5. 6 Zuordnung zu den Ressorts. - 5. 7 Überschriften. - 5. 8 Zusammenfassung. - 6 Die Meinung der Experten. - 6. 1 Zusammenfassung der Gespräche. - 6. 2 Schlussfolgerung. - 7 Konsequenzen für den Journalismus. - 8 Fazit und Ausblick. - II Literaturverzeichnis. - III Anhang.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. September 2000
Sprache
deutsch
Auflage
2000
Seitenanzahl
164
Reihe
Journalistik: Forschungsimpulse für die Praxis
Autor/Autorin
Katrin Schnettler
Illustrationen
160 S. 7 Abb.
Produktart
kartoniert
Abbildungen
160 S. 7 Abb.
Gewicht
221 g
Größe (L/B/H)
210/148/10 mm
ISBN
9783531135311

Portrait

Katrin Schnettler

Katrin Schnettler promoviert im Fachbereich Journalistk der Universität Dortmund zum Thema Ansprüche von Studierenden zum Thema Wirtschaftsberichterstattung" und ist verantwortliche Redakteurin der Mitarbeiterzeitschrift eines großen Möbelhauses.

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