Klaus Müller, Jahrgang 1972, ist gelernter Industriekaufmann, doch die zweieinhalbjährige Ausbildung, die er im selben Unternehmen, Mannesmann-Meer in Mönchengladbach, wie einst Fußball-Legende Günter Netzer absolvierte, ist ebenso vergeudet wie das darauffolgende Wirtschaftsstudium, das er gerade noch rechtzeitig abbricht. Denn Zahlen sind schon damals nicht seine Welt, Worte dagegen umso mehr.
Der Mitarbeit bei einer Schülerzeitung folgen bald erste Aktivitäten als freier Mitarbeiter in den Sportredaktionen regionaler Tageszeitungen und diverser Fachzeitschriften, ehe er seine erste Station als Sportredakteur (Bauer Verlag) antritt: Klaus Müller trifft nationale und internationale Sportgrößen, berichtet aus Europa, Südamerika und Afrika. Nach drei Jahren Wechsel des Ressorts: Als People-Redakteur (Axel Springer Verlag) interviewt er nationale und internationale Pop- und Rockstars sowie namhafte Schauspieler. Seit 2008 ist er als freier Journalist tätig zunächst weiterhin im Unterhaltungsressort. Die Bandbreite seiner Interviewpartner: Von Volksmusik bis Heavy Metal, von »GZSZ« bis Hollywood. Zu den Abnehmern seiner Artikel zählen Zeitungen und Magazine der großen Verlage.
Doch dann kommt das Jahr 2020: Der große Aufwachmoment! Plötzlich ist alles anders. Die Tätigkeiten für die Altmedien werden sukzessive reduziert. Fortan beschäftigt sich Klaus Müller (notgedrungen) mit dem politischen und medialen Irrsinn im Land, der auch nach Corona nicht abebbt, weshalb der Niederrheiner ab Frühjahr 2023 alles aufschreibt und entsprechend kommentiert. Das Ergebnis ist das Buch »Zeitreise durch Absurdistan«. Klaus Müllers erstes Werk ist eine satirische Chronologie, die verstörende Absurditäten, unfassbare Verrücktheiten, kranken Irrsinn, ganz viel Humor, ja, auch Sarkasmus, Ironie und Zynismus enthält, zudem massive Kritik am Altparteienkartell »Unsere Demokratie «, am Team »Die Wissenschaft «, am zwangsfinanzierten ÖRR und den gleichgeschalteten Systemmedien sowie all deren Protagonisten.
Der Autor nimmt den Leser mit auf eine zweieinhalbjährige Zeitreise, die einem in amüsanter Art und Weise vor Augen führt, wie irrwitzig Politik und Medien bis heute agieren. Vielen Menschen ist längst bewusst: Wir leben in einer Freiluftpsychiatrie. Für alle anderen, die immer noch »Tagesschau« und »heute« gucken, könnte dieses Buch ein Augenöffner sein. Willkommen in Absurdistan, ehemals auch bekannt als Bundesrepublik Deutschland!