Von allen Königen und Regenten Bayerns gilt Ludwig I. (1825-1848) als der Bedeutendste. Als Förderer von Kunst und Kultur gehört er "in die vorderste Reihe der europäischen Monarchen seiner Zeit". Er begründete "den Ruf des modernen Bayern in der deutschen Kulturwelt". Politisch war der Monarch ein typisch reaktionärer Herrscher der Vormärzzeit. Wie erlebten und sahen ihn die Zeitgenossen? Auf diese Fragen geben 15 biographische Essays eine Antwort.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Wilhelm Liebhart: Bayern zur Zeit Kö nig Ludwigs I. - Wilhelm Liebhart: Die Eltern: Max Joseph und Auguste Wilhelmine Maria - Horst Gehringer: Der Erzieher: Joseph Anton Sambuga - Klaus Haller: Lehrer und vä terlicher Freund: Johann Michael Sailer - Barbara Beck: Eine Tochter: Mathilde Caroline Friederike - Reinhard Heydenreuter: Kö nig Otto und Ludwigs griechischer Traum - Barbara Beck: Die Altersliebe: Lola Montez - Wilhelm Liebhart: Der Minister: Karl von Abel - Paul Hoser: Kritiker und Opfer: Wilhelm Joseph Behr - Klaus Haller: Der Architekt: Leo von Klenze - Klaus Haller: Der andere Architekt: Friedrich von Gä rtner - Paul Hoser: Der Historiker: Joseph von Gö rres - Reinhard Heydenreuter: Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling als Philosoph Ludwigs I. - Horst Gehringer: Der Theologe: Johann Joseph Ignaz von Dö llinger - Paul Hoser: Arzt und Freund: Johann Nepomuk von Ringseis - Paul Hoser: Der jü dische Bankier: Simon von Eichthal.