Gesundheit und ihre kulturellen und sozialen Faktoren: die verschiedenen Zugänge der Public Health Humanities erstmals auf Deutsch.
Die Public Health Humanities verstehen Gesundheit und Krankheit als kulturell und sozial geprägte Phänomene. Sie ergänzen die empirisch orientierte Multidisziplin Public Health um geisteswissenschaftliche und künstlerische Perspektiven. Dabei fragen sie nach der Bedeutung des Künstlerischen für die Gesundheit, interessieren sich für moralische, soziale und kulturelle Dimensionen von Gesundheit und Krankheit in Kunst bzw. Medien und bieten theoretische Zugänge für gesundheitliche Analysen an. Bezugsdisziplinen sind u. a. Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaften, Philosophie und Geschichte. Die Beiträger*innen leuchten das Spektrum unterschiedlicher Perspektiven und Zugänge der Public Health Humanities erstmals auf Deutsch aus.