Tolle Dynamik zwischen den Figuren, insgesamt aber ¿Lückenfüller¿-Dynamik
Die Figuren bleiben bekannt, auch wenn diesmal fast nur Kai und Paedyn auf den Buchseiten zu finden sind. Es gibt einige weitere Figuren, die am Rande Rollen spielen, sie alle büßen jedoch Tiefe ein und wirken etwas farblos. Zwischen Kai und Paedyn geht die Enemies to Lovers Story weiter und webt sich langsam ihren Weg. Die beiden sind in viele Dialoge verwickelt, lernen sich besser kennen und man merkt durchgängig die schwierige Situation der beiden und welche Last auf ihnen liegt. Kitt kriegt einige kleine Kapitel, verliert aber jeglichen Charakter und wird zu einem etwas weinerlichen, unselbstständigen, verrückten König.Insgesamt geht es vor allem um Paedyns Flucht und das Katz-Maus-Spiel mit Kai. Hier zieht es sich manchmal leider etwas und die Spannung der immer neuen Geschehnisse sowie des Humors aus dem ersten Teil fehlen. Es wird zwar versucht durch "unerwartete" Ereignisse Spannung aufzubauen, leider aber auch etwas platt und schnell abgehandelt.Trotzdem habe ich das Buch schnell gelesen, da die Stimmung zwischen Kai und Paedyn toll zu begleiten war und ich wissen wollte, wie es weiter geht.