Alfred Fred W. Breinersdorfer (* 6. Dezember 1946 in Mannheim) ist ein deutscher Drehbuchautor, Filmproduzent und Rechtsanwalt. Er ist einer der renommiertesten Drehbuchautoren Deutschlands, über 75 Drehbücher von ihm wurden für Kino und TV verfilmt, darunter mehr als 20 Episoden TATORT. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Adolf-Grimme-Preis in Gold und den Deutschen Filmpreis. Mit seinem Film SOPHIE SCHOLL - DIE LETZTEN TAGE war er 2006 für den Oscar nominiert.
Léonie-Claire Breinersdorfer (* 21. Mai 1976 in Stuttgart) ist eine deutsche Drehbuchautorin und Rechtsanwältin.
Breinersdorfer konzipierte mit ihrem Vater die Serie Tatort des Saarländischen Rundfunks neu und schrieb mit ihm die Drehbücher zu den Tatort Folgen Aus der Traum und Der Tote vom Straßenrand. Léonie-Claire Breinersdorfer ist Co-Autorin des Kriminalromans Das Hurenspiel. 2009 erhielt ihr Fernsehfilm Der verlorene Sohn mit Katja Flint und Kostja Ullmann auf dem Münchner Filmfest den Bernd Burgemeister Fernsehpreis. 2010 verfilmte Peter Keglevic ihren Zweiteiler Der Chinese nach dem gleichnamigen Roman von Henning Mankell mit Suzanne von Borsody in der Hauptrolle.
Hans-Jürgen Raben (* 24. August 1943 in Oppeln) ist ein deutscher Autor auf den Gebieten Krimi, Horror und Science-Fiction.
A.F. Morland ist das Pseudonym des österreichischen Schriftstellers Friedrich Tenkrat.
Friedrich Tenkrat schreibt seit 1969 vor allem Romane im Bereich des Horror-, Kriminal- und Thriller-Romans. Im Laufe der Jahrzehnte schrieb er an sehr vielen unterschiedlichen Serien und Reihen mit, überwiegend für die großen Romanheftverlage wie Bastei, Kelter und Pabel Moewig. Er gilt als einer der routiniertesten und vielseitigsten Genre-Autoren.
Friedrich Tenkrats größter Erfolge ist die Mystery-/Horror-Serie Tony Ballard, die bis 1990 im Bastei-Verlag erschienen ist. Trotz des Erfolges beschloss er, diese Serie mit Band 200 (Die Hölle stirbt) zu beenden. Jahre später bezeichnete er diesen Schritt als einen großen Fehler.